GEAB N°13: ab April: weltweite Krise weitet sich aus: Immobilien,Aktien, etc..

Geschrieben von Fred Feuerstein am 18. März 2007 12:40:41:

Die europäischen Börsenanalysten (GEAB: Global European Anticipation Bulletin) sind sich in ihre neuesten Markteinschätzung weiterhin sicher, daß spätestens ab April es nur noch eine Richtung gibt: Abwärts !
Auslöser ist vornehmlich die faktisch geplatzte Immobilienblase der USA. Viele Kreditinstitute sitzen auf faulen Krediten und werden die nächsten Monate nicht überleben. Um die Wirtschaft zu schützen wird es dann für die FED nur eine Möglichkeit geben: Geldschleusen auf = Inflation -> Dollar wird stark im Wert sinken. Gold wird trotz Fakturierung in Dollar als sicherer Hafen an Wert gewinnen (-> siehe die Prophezeiungen vom "Tischler" (April), Wilkerson ("Goldpreis wird astronomische Höhen erreichen, seinen Wert aber nicht behalten...)etc...

GEAB sieht kaum eine Chance, diese kommende Krise zu verhindern. Für die großen Fonds geht es derzeit nur noch darum die kleine Kapitalanleger in Aktien zu locken (Sprüche wie: "das war eine gesunde technische Korrektur, jetzt kann man wieder einsteigen.."). Es geht also darum die Aktien von den starken Händen (Großanleger) in die schwachen Hände (Kleinanleger) zu bekommen.

Für mich bedeutet das, daß ich meine Aktien verkauft habe, und einen gewissen Betrag in einen Gold Optionsschein gesteckt habe.
Der Gold Call ist ein Endlos Knockout-Schein mit Knockout-schwelle von 595 $/Unze . Der derzeitige Goldpreis liegt bei 653 $/Unze.
D.h. unterschreitet der Goldpreis die Marke von 595 $/Unze ist das Geld futsch. Andererseits habe ich einen Hebel von ca. 13, d.h. wenn Gold 1% an Wert gewinnt, gewinnt mein Call 13% an Wert. Ich kann mir DERZEIT nicht vorstellen, daß Gold extrem an Wert verliert (auch wenn die Zentralbanken intervenieren sollten) China wird ALLZEIT sehr gerne bereit sein seinen Billionen-Dollar-Misthaufen in Gold umzuschichten.

Auf den Goldseiten.de kommt man zu ähnlichen Schlußfolgerungen:
- Liquidität aufbauen
- Kredite abbauen
- USA werden die Geldschleusen öffnen = Inflation
- Rohstoffe und Metalle werden zu den Gewinnern gehören

GEAB N°13 (18.3.2007):
"Wie die LEAP/E2020-Forschungsgruppe in den letzten Monaten immer wieder vorhergesagt hat, sind die USA dabei, in eine "Very Great Depression" 2007 abzustürzen; auch bestätigt sich, wie wir in der 12. Ausgabe des GEAB vom Februar angekündigt hatten, dass der Krümmungspunkt der Krise, ab dem sie sich exponentiell beschleunigen wird, im April erreicht sein wird."

mit goldigen Grüßen
Fred


Disclaimer:
Soviel zu meinen Überlegungen, die nat. keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung sind.

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