Die Natur als Quelle.
Geschrieben von AlexP am 17. März 2007 20:05:17:
Als Antwort auf: Re: Vorbereiten und Planen geschrieben von Saurier61 am 17. März 2007 19:18:59:
Ein paar Anmerkungen:
Einen Igel schmiert man mit einer dicken Erd- besser Lehmschicht ein, diese Lehmkugel lässt man im Feuer backen, lieber länger als zu kurz. Vor dem Verzehr schlägt man den Lehm ab, die Stacheln bleiben im Lehm. Vorher ausnehmen kostet zuviel Zeit und das Parasitenrisiko dabei ist zu hoch.
Dann die Idee mit Wildgemüse etc. sich zu versorgen ist schlecht, da man fast immer mehr Energie beim sammeln verbraucht als man durch Wildgemüse und Co. gewinnt. Man muss unbedingt durch Obst, Fleisch und Nüsse erweitern.
Dabei muss man sich im klaren sein, dass aktuell die Fläche in der Bundesrepublik bestenfalls für etwa 5% der Bevölkerung für Jäger und Sammler reicht. Alles Wild, Schnecken, Frösche, Würmer, Fische, Wurzeln, Nüssen, Beeren, Igel, Katzen, Tauben, Pferde und Hunde mitgerechnet.
Ich habe hier wieder täglich etwas aus der wilden Natur auf dem Teller, da muss man u.U. ein paar km zurücklegen um eine Mahlzeit zusammen zu bekommen, die den Diätdoktor für schnelle Gewichtsreduktion hoch erfreut.
Was sich nahrungstechnisch lohnen könnte der Wildgemüse-Herde zu folgen und nicht deren Scheiße zu fressen (wie jemand hier meinte), sondern Langschweine zu Gulasch zu verarbeiten. Aber das ist eine ganz andere Geschichte... *eg*
cu AlexP
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