Re: Hütte
Geschrieben von NetiNeti am 07. März 2007 10:57:19:
Als Antwort auf: Re: Hütte geschrieben von Hinterbänkler am 07. März 2007 10:37:52:
>>>Moin NetiNeti
>>>Äh ... die Hütte ist als Unterkunft für Leute gedacht, die was Winterfestes brauchen und sich (aus welchen Gründen auch immer) kein Blockhaus bauen wollen oder können.
>>LOL! Habe manchmal den Hang zum Zerstreutsein :-)
>>Hallo Wizard und Hinterbänkler,
>>also geplant ist ebenso eine Hütte als Unterkunft. Entweder halb eingegraben oder in einen Hügel eingebaut. Vorlage sollte die Kuppel des Schülerprojektes sein mit einem Durchmesser von 6 Meter. Alle Streben der Dreiecksformen sollten aus Holzbrettern bestehen. Die dann entstandenen Dreiecksformem sollten mit Isoliermaterial gefüllt werden und sowohl innen als auch außen mit Brettern verkleidet werden (vgl. http://www.naturalspacesdomes.com/bear_creek_dome/insulating.htm). Um Feuchtigkeit von aussen abzuhalten ist eine Folie geplant, die Isolierung sollte durch Erde und Grassoden verstärkt werden.
>>Das Konzept kann ähnlich wie bei Wizards Flechtbauten erweitert werden. Beispiel:
>>http://www.newagedomeconstruction.com/pics/Thedome29July2002.jpg
>>Meine Frage bezog sich auf die Dreiecksverbindungen. Nehme ich wie in dem Schülerprojekt für das Grundgerüst die Bretter kann ich die miteinander recht stabil verbinden, aber ich benötige relativ viel Material. Nehme ich dagegen einfache Streben wie Holzbalken oder dünne Baumstämme brauche ich eine solide und einfache Verbindungsmöglichkeit
>>(mit Holz arbeite ich recht gerne, aber auch hunderte von Zimmererverbindungen möchte ich verzichten).
>>Anmerkung: industrielle Lösungen gibt es natürlich (zB. http://www.conbam.de/verbindungstechnik.html?&L=0) aber die kosten und fallen für die Zeit "danach" total aus. Es sollte möglichst einfach und robust sein. Russische Technik eben :-)
>>Gruß, NetiNeti
>>
>Hallo NetiNeti,
>wenn schon so groß, dann würde ich eher einen Tunnel/Tonne als eine Kuppel bauen. Da kannst Du dann mit Quadraten und einfachen Winkeln arbeiten.
>Wenn Du bei der Dreieckslösung bleibst, dann mach in das Ende der Rahmenbretter einen Schlitz von z.B. 4cm Breite und 8cm Tiefe. Dann machst Du Dir kleine 4cm dicke Sechsecke mit 16+cm Durchmesser (kleiner Durchmesser - das Plus ist je nach Dicke der Rahmenbretter zu berechnen) und steckst Die in die Schlitze. Eine Schraube durch die schmale Seite des Rahmenbretts in die Sechsecke sichert alles. Mit dünnen sehr spitzwinkligen Keilen kannst Du Passungenauigkeiten ausgleichen und Leim und die für die Leimung notwendige Spannung zwischen Secksecke und Rahmenbretter bringen.
>Machst du die oben angedachten 4cm Schlitze so dick wie Deine Isolation, hast Du auch gleich eine Auflage für die großen dreieckigen Abdeckbretter, die dann in die Fächer eingelegt werden können.
>Nachteil: Schlitze lassen sich (danach! also ohne Fräse) nicht leicht herstellen und müssen ausgestemmt werden.
>Viele Grüsse
>HinterbänklerDanke Hinterbänkler,
in diese Richtung habe ich auch gedacht. Und ja, diese Ausstemmarbeiten sind mein Problem :-). Bin gerade am Papiermodell. Danach ist eine größere Version in Holz geplant. Und anschließend 1 bis 2 Dreiecksformen in Originalgröße. Dann sollte das ganze klappen.
Gruß,
NetiNeti
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