Re: eingesandt - Saatgut --wichtig

Geschrieben von Jazzy Al am 06. März 2007 12:56:54:

Als Antwort auf: Re: eingesandt - Saatgut --wichtig geschrieben von kamikatze am 06. März 2007 11:03:26:

>>>Kennt sich jemand mit Bunkern aus? ich habe im Wald so einen alten Betonbunker gefunden der eingang ragt wie eine Stumpfe pyramide aus dem Erdboden und ist mit einer Stahltüre verschlossen. Drin war ich noch nicht. Er befindet sich 10 Galoppminuten von dem Gehöft. Was kann das für ein Bunker sein? wie sicher wäre ich dort bei akuter Gefahr?
>>Na Jazzy, sind das Deine Fragen für Herrn Tischler?
>>Habe ich Dir das schon mal erzählt? Ein Freund von mir in Schleswig Holstein verteilt seine Hanfsamen bei seinen ausgedehnten Wanderungen überall in der Natur. Das Ergebnis ist zwar nicht so üppig wie bei Deiner hochprofessionellen Zucht, aber wissenschaftlich ist seine Arbeit trotzdem: welche Ergebnisse erziele ich in der freien Natur bei der Aussat von durchschnittlichem Hanf? Mittlerweile wachsen in seiner Gegend überall Hanfstauden. Keine Sau kümmert sich darum. Er und viele Vögel (Zweiflügelige wie Zweibeinige) dagegen profitieren ohne jedes Risiko an seinen Forschungsarbeiten. Mit erstaunlichen Resultaten.
>
>Was mich interessieren würde: sind die Hanfsamen winterhart,das heisst,säen sie sich im nächsten Frühjahr wieder aus oder muss man das Aussäen jedes Jahr wiederholen???
>Gruß,kami

Sie sind im Prinzip "winterhart" allerdings nur die Samen, die Pflanzen sind einjährig und gehen im Herbst nach der Blüte ein.
Die samen überwintern dann im Boden und im nächsten Jahr wachsen dann auch wieder neue Hänflinge, allerdings wird eine Menge Samen im Herbst vermodern oder von Kleinstlebewesen zerfressen (Ich weiss nicht was es für Viecher sind, sind so kleine weisse Maden die manchmal den samen von innen vernaschen wenn er iim warmen Herbst auf den boden fällt.
Also: einerseits werden nur 5-20% der samen überleben, andererseits kommen nur die Stärksten ud gesündesten samen durch, die fest geschlossen dind und eine starke Schale haben. Schiesslich hat sich die Pflanze jahrhunderte lang so in unseren Breitengraden reproduziert.
Aber da ist im moment noch der Fressfeind des Cannabis, der Mensch (sei es Bulle oder Kiffer) wenn der einen wildwuchs platgemacht hat muss man neu sähen!



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