Re: ..Beykirch / Irlmaier
Geschrieben von randomizer am 03. März 2007 19:58:23:
Als Antwort auf: Re: ..Schlüsselblumen geschrieben von Fred Feuerstein am 03. März 2007 12:08:19:
hallo fred!
> Ich entnehme deiner Seitenangabe, daß du das Buch von Beykirch besitzt. Könntest du den folgenden Text mal
> nachschauen, und ob noch weiterer Text dazu geschrieben steht?:
hatte tatsächlich mal das original von 1849, habs aber vor ca. einem jahr verkauft (übrigens an jmd. der hier auch mitschreibt, ich frag mich aber, warum er nie daraus zitiert). die wichtigen fragmente daraus hatte ich damals abgetippt.der dich interessierende abschnitt sah im original wie folgt aus:
Eine Prophezeiung vom Jahre 1622 auf bestimmte Monate eines ungenannten wichtigen Jahres.
Der Monat Mai wird sich mit Ernst zum Kriege rüsten; aber es ist noch nicht Zeit. Der Monat Juni wird auch zum Kriege einladen; aber dann ist es auch noch nicht Zeit. Der Juli wird erst grausam handeln, daß viele von Weib und Kind Abschied nehmen müssen. Im August wird man an allen Enden der Welt von Krieg hören. September und October werden ein großes Blutvergießen mit sich bringen. Im November wird man Wunderdinge sehen. Um diese Zeit ist das Kind 28 Jahre alt, dessen Säugamme von Morgen sein wird. Dieser wird große Dinge verrichten.Beykirch, Theodor: Prophetenstimmen, Paderborn 1849, S. 73
> ...
> Von Irlmaier gibt es ja auch folgendes:
> Alois Irlmaier (gestorben 1959) "Dem Krieg voraus geht ein fruchtbares Jahr mit viel Obst und Getreide. Wenn der
> Dritte Weltkrieg ausbricht, wird der März so, daß die Bauern Habern bauen."
du meinst wahrscheinlich dieses fragment (?):
"Der Januar ist amal so warm, daß die Mucken tanzen. Der Februar bringt Kälte, so daß die Bräuer ihre Eiskeller füllen können. Der März aber wird so, daß die Bauern Habern bauen. Das Jahr wird sehr fruchtbar werden. Im Herbst werden die Bauern den Butter auf den Markt bringen, aber das Geld wird noch rarer sein wie jetzt und sie müssen ihren Butter wieder heimtragen. Zu essen gibt es genug, es kann sein, daß wir schon in eine Zeit hineinkommen, daß bei uns überhaupt kein richtiger Winter mehr kommt. Ich sehe in späterer Zeit Weinberge und Südfrüchte bei uns wachsen, ob ihr es glaubt oder nicht.
Einmal werden in den Städten Unruhen ausbrechen, dann wird gestohlen und geplündert. Die Städter ziehen auf das Land und wollen den Bauern das Vieh nehmen, dann muß sich der Bauer fest auf sein Sach setzen, sonst stehlens ihm das Hemd unter dem A... weg. Aber die böse Zeit geht schnell vorbei und hernach kommt eine schöne Zeit.“Adlmaier, Dr. C.: Blick in die Zukunft. Die Gesichte des Mühlhiasl und Die Voraussagungen des Alois Irlmeier von Freilassing. Traunstein 1950. S. 53-54
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