Re: Bartholomaeus Holzhauser: Untergang 2000-2015; Büch.der Zukunft 1866 1.Teil

Geschrieben von Saurier61 am 26. Februar 2007 23:16:42:

Als Antwort auf: Bartholomaeus Holzhauser: Untergang 2000-2015; Büchlein der Zukunft 1866 geschrieben von Fred Feuerstein am 26. Februar 2007 21:42:37:


Hier kommt der Erste Teil
Wer Fehler findet darf sie behalten ;-))
Hab versucht, so genau wie möglich abzutippen.
Einige Absätze hab ich eingebaut, damit man es besser lesen kann.


4. Prophezeiungen des Weltpriesters Bartholomäus Holzhauser

Aus dem 17. Jahrhundert
Im Jahre 1613 zu Laugna in Schwaben von armen Eltern geboren, fand Holzhauser in Neuburg an der Donau Unterstützung und studierte hier mehrere Jahre, kam dann nach Ingolstadt, fand auch hier Wohlthäter, vollendete seine Studien und wurde Priester.

Seine Wirksamkeit eröffnete er in Ingolstadt, setzte sie Titmonning fort und erhielt 1642 die Pfarr- und Dekanatstelle zu Leggenthal in Tirol. Später wurde er Dekan und Pfarrer zu Bingen am Rhein und starb am 20.Mai 1658.

Schon als Kind hatte er Gesichte und Erscheinungen. Durch echte, wahre und Gottes- und Nächstenliebe, durch Gebet, Fasten und Nachtwachen wurde der Blick seines Geistes immer klarer und heller, sa dass ihm die ferne Zukunft ganz nahe gerückt und in deutlichen Zügen erschien.
Oft wenn er von Jemand um irgend etwas gefragt wurde, gab er sogleich und ohne anzustoßen die jederzeit zuträgliche Antwort. - Kaufen sie so schnell und so viel Getreide als möglich, rieth er in Ingolstadt dem Doktor Lessius, der ihm seine Noth klagte, in die er durch die Kriegsverhältnisse gekommen war.
Er that´s und in kürzester Zeit stieg der Preis von 10 auf 50 fl. Das Schäffel.

Holzhauser war ein praktischer, nüchterner, gewissenhafter Forscher und überaus frommer Priester. Er sah voraus, Das Salzburg der rechte Ort für eine neu Stiftung sei; er schaute im Geiste jenes Haus, in dem er sich später zu Titmenning mit seinen Gefährten einrichtete; kurz er galt seiner Zeit als Seher, welcher selbst Zukünftiges schaute und das von Andern Geschaute zu deuten verstand.

Seine Auslegung der Offenbarung Johannis ist von höchster Wichtigkeit, hierher gehört aber nur, was auf Deutschland Bezug hat. Er sagt nämlich:

Die deutschen Fürsten, schon von deutscher Treue abgefallen, werden den Kaiser verlassen und durch das unrechtlichste Band des Friedens gegen die Katholischen sich verbinden.
Alle Erz-bishtümer und Bisthümer, Klosterabteien und Körperschaften, die meist der fromme sinnder Väter gründete, werden diese Fürsten nach der Art der Wölfe zerstören.

Denn Deutschland wird sein ein in sich geteiltes Reich, weil seine Fürsten Gesellen der Wuth geworden sind, weßwegen Gott den Geist des Schwindels über sie ausgegossen hat.

Und das wird´s sein, was sie sich bereitet haben:
Sie werden wollen, was sie nicht wollen und nicht wollen was sie wollen; und so groß wid die Verkehrtheit werden, dass sie nicht können, was sie können..

Denn jener Geist des Schwindels wird es also fügen, das Könige und Fürsten am hellen Mittage wie in den Finsternissen tappen, weil ihre Leuchte verrückt sind von ihrem Ort, dass sie erblinden mussten.
Aber nun wird, was kaum glaublich ist, ein Mensch erscheinen, dessen Vaterland wenig berühmt ist; er wird Italien besiegen, Rom an einem Tage stürzen und ist von Gott bestimmt, einen weiten Theil der Welt zu strafen.
Er wird alle Republiken zerstören, auch in die andern Reiche dringen, alle Herrscher stürzen, das römische Reich zerreißen. Das Volk wendet sich im Gebet zu Gott um Abwendung von Pest, Hunger und Krieg.

Alsbald naht das Ende des starken Monarchen.
Mit der Hilfe des Herrn wird ein überaus starker Herrscher aus einem alten und edlen Geschlechte der Deutschen sich erheben. Tief gedemühtigt wie sie waren durch den eben erwähnten starken Monarchen, hätte Niemand eine solche Veränderung sich einbilden können, denn die Hände dieses Führers wunderbarlich gestärkt werden und sein Arm wird Vaterland, Gesetz und Glauben rächen.
Es wird nun gemeinschaftliche Sache gegen jenen starken Monarchen und die zum Verrath des Vaterlandes mit ihm verbundenen König und Fürsten sein.

Das Vermögen und die Hilfeleistung der ganzen Welt wird zur Führung des Krieges gegen diesen Monarchen an seine Verbündeten verwendet werden. Jener starke von Gott gesendete Führer wird im offenen Felde jenen Monarchen aufreiben und mit der Schärfe des Schwertes all seine Feinde dies- und jenseits des Meeres austreiben….
Er wird schwere Rache nehmen an den Fürsten und Königen, die vorhin Verräter des Vaterlandes geworden sind. Denn jener starke Führer hat vor dem Angesicht des Herrn einen Eid geschworen, dass er das Schwert nicht eher wieder in die Scheide bringe, als er das Vaterland hunderfältig gerächt habe.

Stürzen wird dann das hohe Babylon, das Judenreich wird enden. Fürstenherrschaft wird zerstört und jener starke Monarch wird der stärkste Herrscher der ganzen Welt sein. Und er wird in der Versammlung der Männer, die durch Frömmigkeit und Weisheit aufrichtig verbunden sind, mit Beihilfe des heiligen Vaters neue Gesetze und Normen entwerfen, und jenen Geist des Schwindels in Banden legen und ein neues Jahrundert zu beginnen und zu erziehen, wo nur Eine Heerde sein wird und Ein Hirt, welcher der Welt und Allen, die guten Willens sind den Frieden gibt, um Gott unsern Herrn zu verherrlichen.

Dieselben Ereignisse prophezeihte Bartohl. Holzhauser in seiner Auslegung der Offenbarung des heiligen Johannes, der gemäß wir uns dem sechsten zeitalter der Kirche nähern, welche zugleich das letzte ist, da mit den Jahren 2000-2015 der Untergang der Erde eintreten soll.

Lieben Gruß von
Helga

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