Trojaner: Polizei fälscht Beweise!

Geschrieben von King Henry am 22. Februar 2007 20:47:10:

Hallo,

hier haben wir ein Beispiel dafür, wie die Polizei versehentlich (willentlich ist auch möglich) Beweise fälscht, um einen Unschuldigen zu verknacken:

Auszüge:

Als Brunnstein den PC auf Malware untersuche, stellte er fest, dass Zeitstempel auf die Veränderung von Dateien nach der Beschlagnahme hinwiesen. Zeitstempel sind leicht fälschbar und daher im Normalfall nur bedingt als Informationsquelle geeignet. Weil sich der PC aber seit der Beschlagnahme auf der Polizeidienststelle befunden hatte, war eine Manipulation durch den Verdächtigen praktisch ausgeschlossen.

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"Veränderung nach der Beschlagnahme" - hört ihr die Nachtigal trapsen???

und:

Mit einem "Bundestrojaner" lassen sich nicht nur Daten ausspähen, sondern potentiell auch verändern. Bisher [extern] wies nur der CCC darauf hin, dass solche Programme ihrer Natur nach nicht nur fremde Rechner "durchsuchen", sondern dort auch Daten erzeugen und verändern könnten.

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Das bedeutet: Mit einem Trojaner kann der Geheimdienst "Beweise" auf den Rechner eines Unbequemen schmuggeln und diesen anschließend beseitigen (Knast!).

Das ist wohl der Hintergrund für den Versuch der Online-Untersuchung!

Sorgt vor! Aus diesem Anlaß sei ein Hinweis auf ein seltenes Betriebssystem, nämlich "Zeta" erlaubt:

http://www.zeta-os.com/cms/news.php

Dafür gibt es weder Trojaner noch Viren. Habe so ein BS und möchte es demnächst ausprobieren.

Beste Grüße

Henry



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