Re: Sollen wir uns darauf vorbereiten?
Geschrieben von BBouvier am 18. Februar 2007 23:15:17:
Als Antwort auf: Sollen wir uns darauf vorbereiten? geschrieben von King Henry am 18. Februar 2007 22:53:21:
>Hallo,
>danke für eure Antworten. Ob flüssig oder Pulver, die Frage bleibt offen, ob es möglich sein wird, die Riesenmengen Giftgas/pulver herzustellen und nach Deutschland zu befördern. Lassen wir es mal so stehen.
>Den Schauungen gemäß müssen wir jedoch von einem Giftgaseinsatz im größeren Stil ausgehen, oder nicht?
>Noch keiner von euch schrieb, ob es möglich wäre, sich gegen dieses Pulver zu schützen. Wer sich zuhause befindet,
>sollte sich die Fenster und Türen abdichten, Zeitungspapier würde reichen. Ich deute das so, daß man nur die undichten Stellen irgendwie abdichten sollte. Wenn man rechtzeitig gewarnt wird ...
>Hinzu kommt, das nach einigen Tagen die Wirkung vorbei sein soll, also das Pulver sich nach kurzer Zeit verflüchtigen tut, durch Wind und vielleicht auch in nassen Zustand seine Wirkung verliert.
>Also in diesem Fall: Aus Mitteldeutschland flüchten, sobald der Einmarsch stattfindet, da sind wir bei unserem früheren Lieblingsthema angekommen - oder seine Wohnung abdichten und ständig auf der Hut sein. Werden die Soldaten vor einem massiven Luftangriff gewarnt (auch ABC-Alarm) und verschanzen sich, sollten wir uns auch im Haus verstecken.
>Ist diese Situtaion überstanden, beginnt die Vorbereitung auf die 3tägige Finsternis und dem Zurückfluten der Russen. Irlmaier erwartet stärkere Bodenerschütterungen (Gläser zerbrechen) und empfiehlt Dosen, (geweihte) Kerzen zum Lichtmachen (nachdem die schlimmste Zeit überstanden ist).
>Meine Frage lautet aber: Flucht, Vorbereitung auf die 3tF - das wurde ja besprochen. Aber die Giftgasangriffe? Sollen wir uns im Ernst darauf vorbereiten? Hat schon jemand seine Wohnung dicht und Gasmasken dabei? Und glaubt überhaupt jemand von euch wirklich an einen massiven Giftgaseinsatz (bzw. Chemiewaffen, für mich im Grunde dasselbe)? In dem Zivilisten genauso betroffen sind wie eigene und feindliche Soldaten? Ich halte das zwar für möglich, bin selber aber gar nicht bereit, könnte lediglich abhauen, brauche aber zwei Tage zum packen ...
>Einer von euch könnte ja einen neuen speziellen Thread eröffnen ...
>Schutz und Verhalten bei chemischen oder bakteriologischen Kampfmitteleinsatz ...
>Beste Grüße
>Henry
Hallo, Henry!Hier:=>
>Wer sich zuhause befindet,
>sollte sich die Fenster und Türen abdichten,
>Zeitungspapier würde reichen.>...hast Du etwas missverstanden:
Diese Aussage hat sich auf die
"3Tage Finsternis" doch bezogen!
...............................................Wohnte man unter dem "Strich", so überlebte
man diesen Chemie-Einsatz wohl schwerlich:
Auch ein provisorisch abgedichtetes Haus
ist nicht richtig und dauerhaft dicht.
Und selbst wenn:
Wie sollte man dort über ein Jahr verweilen?
Das kann man getrost vergessen.Zu Masken:
Das "Tragen" von Masken ist m.M. nach
eine Wahnidee nur.
Im Hause benötigt man keine.
Und, - benötigte man eine draussen,
dann ginge man wohl kaum hinaus.Es sei denn, man ist Pedant und schickt die
Kinder wie üblich ab 14:30 Uhr zum Spielen
im Sandkasten hinaus.
Oder die Frau zum Frisör.
=>
Und denen gäbe man dann natürlich eine Maske mit:-)Gruss,
BB
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