Re: Die blitzeschleudernde Maschine = Z-Beschleuniger?

Geschrieben von Fred Feuerstein am 13. Mai 2006 10:13:31:

Als Antwort auf: Re: Die blitzeschleudernde Maschine = Z-Beschleuniger? geschrieben von ritanplan am 12. Mai 2006 22:38:49:

>Ein Geschoß mit 20 km/s wird mit Sicherheit nicht dort einschlagen, wo man es haben möchte!
>Das verdampft, sobald es das Rohr verlassen hat! Ausserdem hätte es in der Luft eine Flugbahn, die unberechenbar ist. So genau kann man kein Projektil bearbeiten, als dass man es durch die Aerodynamik auf Kurs halten kann.
>Also, vergesst es.

Hallo ritanplan,

Im Text steht eindeutig: "Allerdings sind auch dieser Methode der Projektilbeschleunigung gewisse Grenzen gesetzt. Die für eine Geschwindigkeit von mehr als 20 Kilometern in der Sekunde erforderliche Beschleunigung ist so groß, dass sich das Aluminium auf über 2000 Grad Celsius erhitzt und schmilzt."

Eindeutige Schlußfolgerung: Bis 20 km/s schmilzt das Aluminium nicht. Als ich für mein Posting im I-Net noch mal zum neuesten Stand recherchiert habe, wurde auch in einem Artikel beschrieben, daß Versuche mit Wolfram unternommen wurden, welches hitzebeständiger ist. Bei Interesse suche ich den Artikel. Ich sehe nicht, was du da jetzt für ein Problem hast? Ob das Ding jetzt Z-Beschleuniger oder der von mb beschriebende Laser sein könnte: Die im Zick-Zack durch Zufalssgenerator gesteuerte Rakete wird es wohl schon geben (durch GPS-Steuerung ist dies heutzutage problemlos möglich jederzeit einen neuen Kurs zu berechnen: Zu Zeiten des Waldviertlers (1976) war dies technisch unmöglich)

Zur ballistischen Physik: Das Gegenteil ist der Fall ! Durch das Trägheitssgesetz ist ein schnelleres Geschoß immer flugstabiler und damit treffsicherer als ein langsameres Geschoß.
Info: Äußere Ballistik:
[http://www.htl-ferlach.asn-ktn.ac.at/~pk/ballistik/ballitik_skriptum.pdf]

mit freundlichen Grüßen
Fred
(PS: kann erst wieder Sonntag abend antworten.)



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