Re: Irans treuester Kriegswaffenlieferant

Geschrieben von Mao am 13. Februar 2007 11:33:03:

Als Antwort auf: Irans treuester Kriegswaffenlieferant geschrieben von Suchender am 13. Februar 2007 00:38:15:

Dafür ist aber gleich Feuer am Dach, wenn die eigene Lobby zu kurz kommt:

Die Lieferung von 800 Steyr-Scharfschützengewehren an den Iran hat 2005 für gehörigen Wirbel gesorgt. Während das Innenministerium das Geschäft damals als rechtlich unbedenklich bezeichnete, straften die USA die oberösterreichische Waffenschmiede Steyr Mannlicher mit einem Embargo. Nun soll ein Teil der Waffen in die Hände irakischer Aufständischer gelangt sein, berichtet der britische "Daily Telegraph" und zitiert aus dem Außenministerium in London: "Unsere Befürchtungen sind eingetreten."
(...)

Teil einer Iran-Lieferung 2005
Die Waffen stammen offenbar aus einer Tranche von 800 Stück, die die oberösterreichische Waffenschmiede 2005 - legal, wie sie und das Innenministerium damals betonten - an die iranischen Sicherheitsbehörden ausgeliefert hatte.

Diese wollten die Gewehre nach eigenen Angaben im Kampf gegen die Drogenkriminalität einsetzen.

Großbritannien und USA protestierten
Washington und London hatten damals ihre Bedenken gegen die österreichische Lieferung angemeldet und scharf protestiert.
(...)

orf.at

Da will sich halt niemand ein Stück vom Kuchen entgehen lassen.

Mfg

Mao


>Israels tödlicher Export – Waffen in den Iran
>Massenvernichtungswaffen in den Iran - Schmierige Geschäfte internationaler Kriegstreiber
>Gasmasken, Giftgas und Milliardenbetrug - auf den Spuren des Moshe Regev
>Natürlich haben die "Geheimdienste" nichts davon gewußt und die Banken konnten diese Transaktionen nicht stoppen und die Iraner Führer wußten nicht, mit wem sie Geschäfte machen ....


Antworten: