Wilkerson, 1974: Ein Rückschlag für Umweltschützer und Ökologen
Geschrieben von Fred Feuerstein am 12. Februar 2007 19:06:02:
Der Gewehrsalven des IPCC (->neue verschärfte heilige unfehlbare Klima-Dogmen) hallen noch etwas nach im Blätterwald, Kritik wagt jedoch nur vereinzelt jemand zu äußern, will man doch nicht als "Klimakritiker", oder seit neuestem als "Klimaleugner" (schöne Allegorie an Holocaustleugner!) ohne Hose dastehen.
Zeitungen haben sich überschlagen in dicken Lettern: "Es gibt nun keine Zweifel mehr", Klimakatastrophe, Klima-Apokalypse. Täglich neue (Un)Wortschöpfungen, die nur eines kaschieren wollen: Die eigene Unwissenheit.
Wenn sich Astrophysiker und Wissenschaftler zu Wort melden, und Zweifel anbringen am heiligen Konsens, geschieht dies i.N. nicht in den Premium Meinungsbildnern. -> Es ist DERZEIT nicht en vogue ein Klimaleugner zu sein.Nun, wie könnte das Märchen weiter gehen?
Bei Wilkerson ("Die Vision", 1974) findet sich dazu folgendes:EIN RÜCKSCHLAG FÜR UMWELTSCHÜTZER UND ÖKOLOGEN
Die kommende wirtschaftliche Verwirrung wird dazu führen, daß sich die Industrie gegen die Forderungen auflehnt, die ihr von selten der Umweltschützer auferlegt werden. Man hat die Umweltschützer gelobt und ihnen Beifall gespendet, solange sie sich mit allgemeinen Thesen aufgehalten haben. Wenn sie aber anfangen, mit ihren Forderungen den Brieftaschen der Leute zur Last zu fallen, werden sie in Mißkredit geraten.
Ich sehe einen großen Rückschlag für die Bemühungen der Ökologen und Umweltschützer kommen. Man wird ihre Thesen durch Experten anzweifeln lassen. Durch Podiumsgespräche, Zeitungsartikel und ander öffentliche Diskussionen wird eine ablehnende Haltung gegen die wachsen, die vor Luftverschmutzung warnen. und die fordern, daß die Reinerhaltung der Umwelt überwacht wird. Es wird populär werden, die Erkenntnisse der Umweltschützer zu verharmlosen und sie gegen die von staatlicher Seite geplanten Verordnurgen zum Umweltschutz zu wenden.
Vereinigungen und Komitees für den Umweltschutz werden ernster Kritik ausgesetzt sein. Man wird sie beschuldigen, die Entwicklung wirtschaftlicher Hilfsquellen zu behindern, und wird ihnen die Verantwortung für die wirtschaftliche Verwirrung anhängen. Man wird sie zu Sündenböcken für Energiekrisen, Lebensmittelknappheit und den Verlust von Arbeitsplätzen machen.
Man mag es glauben oder nicht — aber die Ökologen und Umweltschützer werden in der vor uns liegenden Zeit herausgefordert, angezweifelt und in den meisten Fällen abgelehnt werden. Einflußreiche Kräfte sind schon jetzt am Werke, die Meinung der Öffenlichkeit gegen die weitreichenden Vorschläge der Umweltschützer einzunehmen.
--------Genau so wird es m.E. weiter gehen. Grüne Politik (in vielen Bereichen überaus sinnvoll, in einigen (s.o.) Bereichen jedoch betriebsblind) ist nur so lange en vogue, solange es andere bezahlen müssen, oder der eigene Geldbeutel geschont, oder sogar gefüllt wird. :-)
C'est la vie, kann man da nur sagen. Das eigene Hemd ist einem halt immer noch das liebste...oder anders gesagt: "Heiliger Florian, verschon mein Haus, zünde lieber das Dach meines Nachbarn an".von eurem Klimaleugner Fred
(PS: wird unser Forum eigentlich schon "beobachtet"?. Wenn ihr ab Morgen nichts mehr von mir hört , werde ich wohl für diese Umweltsünden die nächsten 30 Jahre auf Staatskosten Steine kloppen, oder so :-)) Die Inquisition wirds schon richten, gelle..
Antworten:
- Re: Wilkerson, 1974: Ein Rückschlag für Umweltschützer und Ökologen Deyvotelh 12.02.2007 19:36 (0)