Re: @BB: Eifel-Vulkanismus
Geschrieben von Trelby am 17. April 2006 22:26:17:
Als Antwort auf: Re: @BB: Eifel-Vulkanismus geschrieben von BBouvier am 14. April 2006 22:24:56:
>Kannst Du bitte Deine Frage u.U. noch einmal
>neu formulieren?
>Ich bin mir nämlich nicht sicher, sie auch
>richtig verstanden zu haben.
>Falls Du hattest ausdrücken wollen, die Unruhen
>und die geologischen Begebenheiten lägen womöglich
>zeitlich weit auseinander und das daraus folgertest,
>ein Seher riete doch, Gebiete aufzusuchen, die nach anderen
>Sehern und aus anderen Gründen auch nicht "sicher" seien,
>so bin ich der Auffassung, der Grund dafür sei ausschliesslich
>darin zu suchen, dass wegen des in das Phänomen des "Sehens"
>inhärent eingschlossenen Prinzipes der diffusen Unschärfe
>eine jede Schau nur einzelne Teile des Gesamten beinhaltet,
>was dem Einzelnen deswegen durchaus sinnvoll verwehrt, Informationen
>zu erhalten, die dazu geeignet seien könnten, exaktes
>und präzise selbst nutzbares Vorauswissen zu erlangen.Erst mal vielen Dank für die interessante Information.
Ich glaube, Harry bezieht sich auf eine Proph von Korkowski, zitiert bei Stephan Berndt in seinem Buch von 1997 auf S. 156. Korkowski sieht Straßenkämpfe in Köln und seine innere Stimme sagt ihm, er solle, wenn er dies sieht, bis fast zur belgischen Grenze in bergige Gegend fliehen, denn im diesem Gebiet (offenbar das Unruhegebiet) käme jeder ums Leben. Das "bis fast zur belgischen Grenze in bergige Gegend" könnte sich auf die Gegend in dem Viereck Hellenthal-Nettersheim-Dahlem-Prüm beziehen, die sehr dünn besiedelt ist. Wenn die Zahl und Größe der Maare eine Indiz ist, sollte es dort eher sicher sein, was eventuellen Vulkanismus angeht. Die meisten Maare sind, glaube ich, in der Gegend zwischen Gerolstein und Mayen. Korkowskis Schauung muß also nicht unbedingt im Widerspruch zu einem möglichen Wiederaufleben des Eifel-Vulkanismus stehen. Natürlich sagt das noch nichts über Korkowskis Glaubwürdigkeit.
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