Ein Traum von heute Nacht
Geschrieben von Greif am 13. Januar 2007 17:57:10:
Hallo ,
heute Nacht hatte ich einen komischen Traum.
Es war Sonntag - Nachmittag - der Sonntag nach dem Pfingstsonntag. In der Stadt war die Dult noch am laufen, der letzte Tag.
Ich war mit meinem ältesten Sohn auf einem Fußballturnier, wo er spielte. Allerdings auf einem Platz bei uns im Dorfam Hang, wo jetzt noch Wohnhäuser stehen, auf dem Berg, den man runterfährt, bevor die Flüsse kommen. Er war ungefähr in dem Alter, wo er jetzt ist. Nach dem Spiel sah ich vom Vereinsheim aus, wie im Norden von uns, ca. 2 KM Luftlinie langsame Armeemaschinen flogen. Kurz darauf wurden Fallschirmspringer abgesetzt, ich konnte richtig zuschauen, wie die Falschirmspringer immer näher kamen und auch bei uns landeten und ruckzuck Stellungen mit Maschinenkanonen aufbauten. Die ganzen Leute sahen nur einfach zu, solange, bis die Soldaten bei uns zu den Fenstern reinschauten.
Es waren keine Ausländer, sie hatten unifarbende natogrüne Uniformen, aber keine Rangabzeichen, bewaffnet mit Gewehren, aber auch schwere Maschinenkanonen, kleine Flieger, die auch auf einem Fußballplatz landen konnten, Senkrechtstarter, kleine Geschütze. Sie waren auch nicht unbedingt aggressiv, sie sicherten die Umgebung rings um die Hangsiedlung, wir waren nicht Gefangene und doch waren wir Ortsgebunden. Ich konnte also nicht mehr über die Brücken zu meinem Haus. Eine Frau führte mich zu einem Georg, anscheinend ein Bekannter von mir, der wohl doch gefangengenommen worden war. Gefühlsmässig war mir auch klar, daß sie mich auch suchten, doch mich nicht kannten. Auf dem Weg zu diesem Georg, dem Feldweg am Fluß entlang, konnte ich die Posten mit den Waffen sehen, Stellungen, die zum Fluß hin alles abriegelten. Ich beobachtete genau, da ich unbedingt über den Fluß zu meinem Haus wollte.
Wir gingen zu diesem Georg - dann, bevor wir ihn erreichten, wachte ich auf.
Gruß
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