Romano Prodi nun auf ein Neues: Eine Schau von 1996

Geschrieben von Deyvotelh am 12. Mai 2006 22:44:10:

Ein gewisser Francisco hatte 1996 eine Schau:


"...Was er, Francisco, selber seit langem angekündigt hatte, schien nun wahr zu werden: Über Deutschland zogen sich dunkle Wolken zusammen. Die internationalen Spekulanten schienen damit zu beginnen, ihre Gelder abzuziehen. Die Mark flößte ihnen kein Vertrauen mehr ein, aus zwei Gründen: der Arbeitslosigkeit und der hohen Staatsverschuldung. Deutschland war nicht weniger verschuldet als Italien, nämlich mit fast zwei Billionen Mark beziehungsweise an die zwei Billiarden Lire, wobei der italienische Staat den Vorteil hatte, daß er fast nur bei seinen eigenen Bürgern verschuldet war, nämlich über Staatsschatzscheine. Mehr als vier Millionen Arbeitslose in Deutschland und gleichzeitig sieben Millionen Ausländer aus aller Herren Länder: Da braute sich sozialer Zündstoff zusammen.

Italien schöpfte mit der neuen Mitte-links-Regierung zunächst Hoffnung, doch wie Romano Prodi die gigantische Staatsverschuldung abbauen wollte, stand in den Sternen. Das Damoklesschwert einer Spaltung lag über der Apenninenhalbinsel. Lega-Chef Umberto Bossi drohte mit der Sezession Padaniens. Und hatte nicht Maria in La Salette Bürgerkriege in Italien, Frankreich, Spanien und England vorhergesagt?..."

Das war 1996. Hatte nicht die Muttergottes irgendwo von einem Aufschub gesprochen, und zwar von 1996 bis 2006?

MfG Deyvotelh

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