Re: Re@kamikatze:...Genau!

Geschrieben von kamikatze am 23. Dezember 2006 12:01:00:

Als Antwort auf: Re: Re@kamikatze:...Genau! geschrieben von kamikatze am 23. Dezember 2006 11:46:24:

>Sehe ich ähnlich.
>Ausserdem gibt es da die Aussage- Döbereiner erwähnt das auch mal in einem seiner Lehrbücher-
>dass man in Krisenzeiten keine Kinder zeugen solle,weil die Kinder dann die Krise genetisch transportieren also weitertragen würden.
>Das heisst,dass die in oder kurz nach Kriegen Gezeugten gut mit Krisen klar kommen,einfach relativ stabil und frustrationstolerant usw. sind,aber die folgenden Generationen eben im Missverhältnis dazu stehen.
>Dieser "Fluch" scheint aus irgendeinem Grund erst ab der zweiten Generation zu "greifen".
>Gruß
>kamikatze

Ich glaube ich WEISS jetzt,was der Grund ist,warum es erst ab der zweiten Generation wirkt:
Díe Während eine Krieges gezeugten haben ja jeder für sich noch genügend mit den Folgen des Krieges zu tun- sind also beschäftigt!
Deren KINDER aber haben von ihnen die genetischen Konstellationen mitbekommen,die sie zu Höchstleistungen an Ausdauer,Arbeit usw. befähigen.
Da aber nach dem Krieg irgendwann diese Herausforderungen im Aussen wegfallen,müssen sich diese dann mit ihren Konstellazionen die entsprechendenHerausforderungen im Aussen selber schaffen: insofern könnte man die Gewaltvideospiele durchaus als Segen da Ventilfunktion begreifen.
Manch einem scheinen diese Spiele jedoch nicht zu genügen- die Frage ist,ob diese Zahl zunimmt und es in Folge zu einem Krieg kommt.
Die erste grosse Herausforderungsbewältigung war übrigens das Wirtschaftswunder- so ne Art positiver Kampf.
Von da an nahm die Unzufriedenheit aber wieder zu.
Und Unzufriedenheit ist Frustration und Frustration erzeugt Aggression- wir könnten uns also wieder einem Massenausbruch an Aggression(Krieg) annähern.

kk



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