Re: Zum "Schmutzeln" bin ich gern bereit
Geschrieben von HJH am 19. Dezember 2006 15:16:50:
Als Antwort auf: Günters Genialer Gedicht Generator, zum schmutzeln; geschrieben von Mario am 19. Dezember 2006 08:21:05:
Lieber Mario
Meine ach so genialen Gedichte entspringen allesamt aus meinem von Maden zerfressenen, kranken Hirn. Der Wahnsinn schlummert in mir, und manchmal formt er Worte daraus, die in Schrift und Bild an die Oberfläche gespült werden, um andere damit zu infizieren, damit die Menschen noch kaputter gemacht werden, wie sie es jetzt schon sind. Ich bin ein Abgesandter der "Grauen Todesschwadrone", und wir werden nicht eher ruhen, bis die Invasion in eure Hirne von Erfolg gekrönt sein darf, und man mich im Kölner Dom zum Welten-Kaiser gemacht. Dort zu Köln am Rhein, werde ich vor versammeltem Restbestand klerikaler Verschmutzer direkt nach meiner Krönung dem gutgläubigen Papst mit der Weltenklinge aus schwarzer Hand geschmiedet, seinen Kopf abschlagen. Erst danach kehrt wieder Ruhe ein, und der Erde und ihren beleibten Seelen wird eine rosige Zeit in Aussicht gestellt.
Also, ich benötige keine Gedicht-Maschine. Eure Maschinen leben nicht, sie lassen den Menschen den Vorwand, besser durch sie zu leben. Mit den Folgen daraus entwickelt ihr organische Maschinen, die in langer Zeit erst mit euch verschmelzen, bis ihr euch selbst verschlingen werdet.
Alles entspringt aus dem Selbst der Anderen Welten, ist Guss und Festigkeit in einem. Das Mittelding daraus seid ihr-momentan noch.
Eine Seite zum "schmutzeln", meinst du. Da kenne ich ganz andere schmutzelnde Seiten. Wo erwachsene Menschen vorgeben, erwachsen zu sein, und sich doch wie primitive der ersten Stunde vom Anbeginn des Projektes Erde ihrem billigen Trieb und niederen Gedanken hergeben. Mich amüsieren solche Menschen. Und die "Grauen Todesschwadrone" amüsieren sich noch viel mehr darüber. Wollen sie es doch so als geschlechtslose Wesen geschehen lassen.
Noch ein Gedicht ganz ohne generierten Gedichte Günter:Titel: Er will es
Siehst du die Tanne, den Wipfel, den Zipfel.
Spürst du das Wachs auf deiner Haut.
Ziehe den Docht aus deiner Hose,
winsle, stöhne und schreie dann laut:Zu Hilf ihr Engel, in Bethlehems Stall.
Peitschet, quälet und peiniget mich.
Ich kann nicht zurück in des Gott Vaters Bauch,
so bleibe ich hier und versündige mich.Bringt alle Schätze und Laster zu mir.
Kniet nieder, leckt mir die Füße.
So das ich komme, und euch besame,-
Doch Halt! Wer ist dort die Dame?Maria ist es, oh Heiland du Süßer.
Du Menschensohn, du Lückenbüser.
Sie hat dich geworfen aus ihrem Schlund,
hat sie nicht einen bezaubernden Mund?Und ob sie den hat, sie soll sich verneigen,
vor mir, und Wehe, sie tut es vergeigen.
Und es geschah das Wunderliche:
der Zipfel zur Schlange ward gemacht.Mehr kann ich nicht schildern.
Nicht in euch wildern.
Nicht euch Erlösen,
erst recht nicht vom Bösen.Doch eines ward sicher.
Der Menschenfischer,
trug Netze am Beine,
und ward nur zum Scheine.Euch zu verführen.
Euch zu entlocken.
Euch zu entweihen.
Euch zu entzweien.Und er wandelt noch immer in euren Reihen.
-.-.-.-
Es grüßt
HJH-Der "Herr" möge mir verzeihen, aber er kennt mich ja...
>Liebe Gemeinde,
>jetzt weiß ich endlich, wo HJH die genialen Gedichte her hat.
>Iß mal ne Seite zum schmutzeln.
>Gebt mal oben das Ding in die Suchmaschine ein ggg.
>Mit freundlichem Gruß
>Mario
Antworten:
- Re: Zum Rumpelstielzchen 19.12.2006 18:59 (0)