Re: Technische Frage dazu

Geschrieben von Bonifatius am 07. Dezember 2006 15:08:41:

Als Antwort auf: Re: Technische Frage dazu geschrieben von AlexP am 07. Dezember 2006 14:18:09:

>Sagen wir mal so, dass man locker in 99% der Desktop-Rechner reinkommen kann, selbst
>wenn die mit gängiger Firewallsoftware gesichert sind.


Hallo AlexP,

könntest du dazu nochmal etwas sagen bzw. einen Link nennen? Was sind die Ansatzpunkte, die einen Standardrechner so unsicher machen? Nur Java und ActiveX oder gibt es da mehr?

Mein Hintergrund: Wir nutzen hier zwei Computer beruflich, um mehrere PCs kümmere ich mich privat. Inzwischen sind alle an DSL angeschlossen, also immer online - und das wird vor dem Hintergrund solche Meldungen immer unkalkulierbarer. Wobei meine Zielrichtung jetzt nicht der Staat ist, sondern ich eher Angst habe, dass mein System durch Angriffe instabil wird oder gar etwas ohne mein Wissen installiert werden könnte (z.B. illegale Dateien, die anderen zur Verfügung gestellt werden sollen).

Also wieder alte Firewalls wie das AtGuard installieren? Mir gefällt es, aber wenn ich sehe, wie leicht man einmal zuviel ja gesagt hat...

Oder doch einen Linuxrechner dazwischenschalten? (ipcop?, Redwall-Firewall?)

>Stell dir vor du hast ein Virenscanner-/Firewall-Abo mit Updatefunktion und per
>Gerichtsbeschluss wird dir beim Update unbemerkt ein Trojaner installiert.

Wobei die Entwicklung ja dahin geht, dass es Hintertüren für den Staat geben muss. Motto: Die Firma (Telefonfirma, Bank, etc.) geht es nichts an, dass du überwachst wirst, dein Ruf soll auch nicht unnötig geschädigt werden. Also muss der Staat die Überwachung unbemerkt aktivieren können. Wobei dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet wird, da er in keiner Weise mehr kontrollierbar ist.

Gruß in die Runde

B.

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