Aktueller Fahrbericht "Brilliance

Geschrieben von Bern8 am 04. Dezember 2006 19:11:16:

Als Antwort auf: Re: Nur ein Beispiel geschrieben von AlexP am 03. Dezember 2006 21:35:22:

Alex,

>Das war gestern.
>Das hier ist heute:

http://www.focus.de/auto/fahrberichte/brilliance-bs6_fbid_684.html

Da steht ein Fahrbericht drin, der genau die Eigenschaften von chinesischen up-to-date-Produkten beschreibt:
- Crashtest mit 2 von 5 Sternen
- Unmögliche Lenkung, Geradeausfahrt ab 150 ein Abenteuer
- Federung-Dämpfung mit Porsche einigermaßen hinbekommen
- Motorisierung: alte Mitsubishi-Triebwerke
- Preis: knapp billiger als einfach ausgestattete Opel Vectra der neuesten Generation

Da brauch ich meinem Artikel nichts hinzufügen, DAS ist die Wirklichkeit, sobald es wirklich um High-Tech geht. Und das wird auch noch die nächsten 50 Jahre, oder zumindest so lange es die Industriegesellschaft noch gibt, so bleiben.

Schöne Grüße und viel Spass beim Langen Marsch.


>Chinas Technologie auf der Überholspur
>Produktivität nähert sich internationaler Konkurrenz an
>http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=061202010
>Was glaubst du was morgen kommt? Der asiatische Markt ist auf lange Sicht 10x größer als der europäische, da bleibt nichts anderes übrig als dass aus europäischen Firmen asiatische Firmen werden. Mittlerweile gibts ja Firmen, denen man Geld+Patente mitgeben muss, damit die Asiaten die Firma übernehmen.
>Um auf das Beispiel Auto zurück zu kommen, war Landwind gestern und Brilliance heute. Die Marktmacht führt dazu, dass EU-Firmen dazu gezwungen werden Zulieferer für China zu werden.
>Nenn mir mal einen Bereich in dem Europa den Vorsprung halten kann, ich sehe keinen einzigen. Der Vorsprung schrumpft. Die Frage die bleibt, wirds nur eine Angleichung geben oder werden wir überholt. Ich bin der Ansicht wir werden technologisch überholt werden, in allen Bereichen auch im Automobilbau. Ich warte nur noch darauf, dass die Chinesen ihre Dollars gegen US-Automobilfirmen eintauschen. Wenn erstmal die globalen Vertriebsnetze in chinesischer Hand sind, würde technologische Überlegenheit auch nichts nutzen.
>Um nochmal auf die Russen zurück zu kommen, da frage ich mich wenn sich chinesische Firmen und Konzerne in Moskau so breit machen wie in Italien oder Hamburg was dann passieren wird.
>cu AlexP


Antworten: