Re: Doch - einmal 1861-1865 - wie nach innen, so nach aussen
Geschrieben von Wizard am 24. November 2006 04:05:48:
Als Antwort auf: Re: Doch - einmal 1861-1865 - wie nach innen, so nach aussen geschrieben von BBouvier am 23. November 2006 23:50:01:
>Ja, Danke, Odin!
>Daran hatte ich beim Schreiben auch gedacht.
>=>
>Eine schier endloses Gemetzel/Morden zwischen 2 Stümpern, -
>besonders, was die Nordstaaten betrifft.
>Gruss,
>BBIn einem meiner Bücher steht auch was darüber, wie dort die Nordstaaten vorgegangen sind. Unter Anderem hatte so ein Nordstaatenfreggel den Befehl zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort zwecks Schlacht mit den Südstaaten sich einzufinden. Selbiger war aber der Meinung, es sei, da noch genügend Zeit, eine besonders heroische tat, einen kleinen Umweg zu machen und auf diesem "Schlenker" möglichst viele Zivilisten umzunieten und die Gegend ein wenig zu verwüsten. Nachzulesen im "Grenzerbuch" (wenn ich mich recht erinnere, was Buch und Titel anbelangt). Im selbigen Buch sind auch so einige nette Anekdoten zu finden, was den so alles von den ersten "Siedlern" bis zum Bürgerkrieg so Usus war. Z. B. das nette Gesellschaftsspiel (dessen Name mit entfallen ist), bei dem man sich bemüht dem Gegner die Augen auszuboxen oder das es durchaus üblich war, bei einem von phösen Indianern belagerten Fort die Frauen mal eben hinauszuschicken um Wasser zu holen oder die Wäsche von der Leine. Eine wirklich heldenhafte Art, um festzustellen hinter welchen Büschen die Indianer hocken um nicht sinnlos in der Gegend herumzuballern. Ach ja, "Frau" war man dort spätestens mit 14 und wurde verheiratet oder in Ermangelung eines Priesters einfach so dem nächst besten in die Hand gedrückt.
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