Re: Überspannung
Geschrieben von Rumpelstielzchen am 23. November 2006 17:11:15:
Als Antwort auf: Re: Überspannung geschrieben von FranzLiszt am 23. November 2006 08:33:14:
>Hallo Rumpelstielzchen,
Hallo Franz.
>bei Dir könnte ein anderes Problem vorliegen.
>In alten Häusern gibt es Überspannungen, die nicht direkt vom Stromlieferanten kommen, sondern durch defekte Nullleiter entstehen.Stimmt, darum sollte man auch die Spannungsdifferenz zwischen Null und Erdpotential mal messen.
Die Leitungen sind bei mir, von Abweichungen infolge netzseitiger Reaktanzen mal abgesehen, in Ordnung.
>Dann hängt die Spannung nämlich plötzlich von der Phasenverschiebung der drei Teilspannungen untereinander ab!
Die Phasenverschiebung hängt vom Blindleistungsbedarf ab.
Was Du vermutlich meinst, ist die Knotenpunktregel nach Kirchfoff.>Lastwechsel im Netz erzeugen Phasenverschiebungen, die erzeugen nur in dem betroffenen Haus Überspannungen von manchmal 280 Volt! (Keine Theorie.)
>Bei solchen Abweichungen greifen schon Steckdosenleisten mit gutem Überspannungsschutz.Jain. Bei so niedrigen Überspannungen werden die wohl ansprechen. Wichtig ist auch die richtige Beschaltung mit Varistoren und Sicherungen.
So richtig verlassen bist Du abern wenn Du Dich bei Gewitter darauf verlässt. Dann ist nämlich der kritische Strom/Spannungsanstieg grösser als die Abschaltleistung der Sicherungen, was dann die zu schützenden Geräte auch dauerhaft abschaltet. ;-)
Hier hilft nur die richtige Kaskadierung aller Uberspannungsschutzeinrichtungen. sollte also mindestens B- und C-Schutz schon vorhanden sein, sonst ist der D-Schutz (Steckerleiste) gar kein Schutz!
Werbefritzen und Volksverblöder verschweigen das gerne.
Meine Überspannungen resultieren aus einem Industriebetrieb in der Nähe.
Alles Gute!
LG.>Gruß franz_liszt
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