Und sie sahen nicht einmal...

Geschrieben von Hybris am 21. November 2006 07:06:04:

...was auf sie zukam: USA streichen die Mittel für das Arecibo-Radioteleskop.

"Das Arecibo-Teleskop in Puerto Rico, Standort der größten Radioschüssel der Welt, steht vor dem Aus: Die Geldgeber wenden sich neuen Projekten zu. Wissenschaftler warnen vor gefährlichen Folgen. Weltweit existiert kein gleichwertiger Ersatz, um Asteroiden mit Kurs auf die Erde zu entdecken. [...] Sollten für Arecibo nun keine neuen Sponsoren auf den Plan treten, steht ab 2011 die Schließung ins Haus. Das gleiche Schicksal droht dem Very Long Baseline Array, einem Verbund aus quer über die USA verteilten 25-Meter-Radioteleskopen. [...] Noch weiß niemand, ob und wann es in näherer Zukunft zu einem Einschlag kommt. Doch die systematische Suche der vergangenen Jahre erbrachte bis heute immerhin 831 verdächtige Objekte, denen das zuzutrauen ist. Die größeren Brocken mit Durchmessern ab zehn Kilometer gelten als planetares Sicherheitsrisiko"

Panikmache, um Geld zu erhalten oder doch was dran? Das würde nach Murphy's Gesetz passen, wir schliessen unser Auge genau in dem Moment, als ein Asteroid Kurs auf die Erde genommen hat. Dann knallt es irgendwann wie prophezeit und wie von Geisterhand endet der WK3 durch einen Einschlag - und keiner hat es ankommen sehen! Ironie der Geschichte? Allerdings... wäre das Zeitfenster dann erst ab 2011+

Gruß Hybris

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