Re: Alltagsvorstellungen

Geschrieben von BBouvier am 17. Oktober 2006 12:58:26:

Als Antwort auf: Re: Alltagsvorstellungen geschrieben von detlef am 17. Oktober 2006 12:45:01:

>>>>>Hallo Detlef,
>>>>>die Schule versucht nur zu helfen in diesem Punkt. Es gibt nunmal Vorstellungen, die sind unausrottbar, obwohl sie genau falsch sind.
>>>>>Beispiel Impetustheorie: Der Bewegungsimpuls wird verbraucht. Wenn er alle ist, fällt man senkrecht runter.
>>>>>Beispiel Zeitparadoxon: Zeitreisen sind unmöglich, weil ein Ereignis in der Zukunft, eine Folge in der Vergangenheit hat - NA UND? Davon geht die Welt nicht unter.
>>>>>Beispiel Zufall: Zufällige Ereignisse müssen Folgen haben.
>>>>>Na klar hat das zur Folge, dass die Statistik versaut ist - aber auf EWIG! Die Sache mit der roten Serie ist GESCHICHTE, nicht rückgängig zu machen. Die Statistik nähert sich anschließend dem Normalfall incl. dieser Abweichung, weil die Serie immer weniger ins Gewicht fällt. Auch gute PSI-Effekte kann man statistisch versauen durch anschließende lange Versuchsreihen. Das gute Anfangsergebnis erzwingt aber keineswegs ein schlechtes Folgeergebnis.
>>>>>Gruß franz_liszt
>>>>
>>>>Hallo, Franz!
>>>>Vielleicht kann ich ja wieder einmal
>>>>etwas dazulernen.
>>>>Hierzu nämlich:
>>>>>Die Statistik nähert sich anschließend dem Normalfall>
>>>>Bisher war ich der Auffassung, unterläge der "Zufall"
>>>>keinem übergeordneten Gesetz, dann könne
>>>>eine zufällig geworfene Münze recht dauerhaft immer wieder
>>>>fast ausschliesslich auf dieselbe Seite fallen.
>>>>Und es gäbe dann auch keinen "Normalfall".
>>>>Zum Beispiel von 10.000 Würfen käme man nur 5x auf "Wappen".
>>>>Und bei der nächsten Serie das gleich noch einmal:-)
>>>>Aber möglicherweise geht diese Fragestellung ja
>>>>bereits nahtlos in "Weltvorstellung" über??
>>>>Gruss,
>>>>BB
>>>nee, das hat mit angewandter physik zu tun.
>>>genau so, wie man mit wuerfeln mehr sechser als einer wuerfelt, weil die seite mit der eins die schwerste ist, (am wenigsten loecher drin), so sind muenzen durch die unterschiedlichen reliefmuster auf den seiten nicht mit einem zentrischen schwerpunkt versehen.
>>>kann man mit wachsabdruecken und schnaps nachmessen...
>>>wer geduld hat, kann mit dieser art wissen ganz gute gewinne einfahren.
>>>gruss,detlef
>>
>>Hallo, Detlef!
>>>das hat mit angewandter physik zu tun>
>>Genau darauf hatte ich hinauswollen:
>>Wenn es sich so verhält, dann steht jeder(!)
>>Wurf unter dem Gesetz und es
>>*scheint*(!)
>>nur so, als sei jeder einzelne blinder
>>Willkür unterworfen.
>>Denn - wäre es so, dann gäbe es ja keine
>>Gauss-sche Glockenkurve.
>>Und daraus liesse sich schlussfolgern,
>>auch die Impakte kämen nicht blind-willkürlich
>>genau zu DIESEM Zeitpunkt...
>>Gruss,
>>BB
>
>und wenn sie nicht willkuerlich kommen, sollten sie vorhersehbar sein...

Nicht dumb, der Gedanke!:-)

(...wie so manches von Dir, Detlef,*gg*)

Die Münze entscheidet sicherlich NICHT
selber/willkürlich, wie sie fällt.
Sondern sie unterliegt
- hier dem physikalischen Teil - der Schöpfungsgesetze.

Und ein Impaktor bestimmt demnach auch nicht selber,
wo/wann er rumsaust...

Gruss,
BB


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