Prophezeiungen und Philosophie(PUP) interviewt MK

Geschrieben von kamikatze am 14. Oktober 2006 15:43:43:

Dies ist ein fiktives Interview.

PUP:
Wir freuen uns,dass wir heute jemanden interviewen dürfen,der anerkanntermasssen wirklich hinter die Kulissen des Weltgeschehens blickt und bitten um Beifall für den Meister-Astrologen,den "Real existierenden Philosophen"- wie er einmal genannt wurde-Beifall bitte für MK!

-- Donnernder Applaus---

PUP:
MK,auch wenn die allgemeine Situation von den Medien und Politikern schöngeredet wird,gibt es doch ernstzunehmende Gründe,nicht in Enthusiasmus zu verfallen.

MK:
Das ist wahr- die Lage ist alles andere als rosig.
Und dennoch gibt es immer einen Hoffnungsfunken am Horizont- wie ein fernes Licht,das einem den Weg weist.

Pup:
Sie beschäftigen sich seit längerem mit Astrologie und Prophetie- können Sie uns aus dieser Sicht etwas zur Weltlage sagen?

MK:
Zuerst einmal muss gesagt werden,dass es garnicht um Astrologie und Prophetie geht-
das ist im Grunde garnicht notwendig,um zu erkennen,was ist.
Im Grunde baut unsere ganze Gesellschaftsordnung darauf auf,dass es bestimmte Bereiche gibt,zu denen nur sogenannte Spezialisten Zugang haben.
Wir-die Bürger- haben einen Grossteil unserer Verantwortung für das,was uns und unserer Welt geschieht,an unsere Vertreter- die Politiker- abgegeben.
Es gilt jetzt vordringlich,diese Verantwortung wieder in unsere Hände zu nehmen.
Wir müssen wieder fähig und willens werden,die Dinge so zu sehen,wie sie wirklich sind.

PUP:
Können Sie uns dazu ein Beispiel geben?

MK:
Gerne.
Es geht darum,dass die Wirklichkeit- und mit Wirklichkeit meine ich die mittels uninterpretierter Wahrnehmung wahrgenommene Welt- eine Sprache spricht,die aus Gleichnissen besteht,nicht aus Buchstaben.
Ein Sonnensystem wird aus seinem Zentum heraus gesteuert-sie können auch sagen "regiert"-
das passt vielleicht besser hierher.
Deutschland jedoch hat seinen Regierungssitz seit einiger Zeit in Berlin-
welches wohl kaum in der geographischen Mitte Deutschlands liegt.
Spätestens seit der Regierungssitz nach Berlin verlegt wurde,hätten bei einigen unter ihren Lesern die Alarmglocken schrillen müssen!
Da gab es nämlich mal so etwas wie ein Drittes Reich- und das hatte auch seinen Sitz in Berlin.
Und was mit diesem Reich geschehen ist,wird uns über die Medien ja Tag für Tag eingehämmert!
Aber die Wirklichkeit hat nicht aufgehört zu sprechen- und Sie sehen- um diese Botschaften lesen zu können,brauchen wir keine Astrologie.
Schliesslich werden wir seit neuestem von einer Kanzlerin regiert,die aus einem Land kommt,das - wie das eben erwähnte Dritte Reich- zusammengefallen ist.
Und jetzt muss man wirklich nur noch eins und eins zusammenzählen,um zu wissen,was mit unabwendbarer Folgerichtigkeit mit Deutschland passieren wird.

PUP:
Können Sie uns einen etwaigen Zeitrahmen geben?

MK:
Bereits nächstes Jahr werden sich die ersten massiven Auflösungserscheinungen zeigen.
Halten Sie Ausschau nach den Arbeitslosenzahlen- die nicht sinken werden-
und nach einem Aufschwung,der- aus was für Gründen auch immer,denn die sind an dieser Stelle absolut irrelevant-
nicht kommen wird.
Die Medien und Politiker- man kann das im übrigen als eine Clique sehen-
werden natürlich argumentieren,der Aufschwung habe sich lediglich verzögert.

PUP:
MK- was ist Ihre Meinung zu den seit einigen Jahren grassierenden Channelings von Sternenflottenkommandos,Galaktischen Räten und Föderationen sowie Engeln und Erzengeln aller Art?

MK:
Auch das ist ein Zeichen unseres Unwillens,die Verantwortung in die eigenen Hände zu nehmen.
Wir lassen uns lieber von Versprechungen einlullen als selbst mit Hand anzulegen.
Auf genau dieselbe Art verfährt ja die Politik- man denke nur an das Reizwort "Wahlversprechen"!

PUP:
Was würden Sie als erstes verändern oder abschaffen?

MK:
Es geht nicht darum,was ich verändern oder abschaffen würde-
wenn es nicht ein Grossteil des deutschen Volkes ebenfalls will.
Es geht ja nicht darum,meinen Willen dem deutschen Volk einzuimpfen-selbst wenn dies erfolgreich wäre und auch wenn mein Wille noch so im Einklang mit dem sogenannten kosmischen oder göttlichen Willen wäre,würden sie bei der nächstbesten Gelegenheit "rückfällig" werden- nein-
der Wille zur Veränderung ist etwas,was aus dem tiefsten Inneren
eines jeden Einzelnen erwachsen muss,erwachsen aus einer bestimmten Erkenntnis heraus eben,der Erkenntnis der Welt,so wie sie wirklich ist.

PUP:
Nehmen wir aber einmal an,ein Grossteil der Deutschen würde in Ihrem Sinne "erkennen"-
was würde sich dann als erstes ändern?

MK:
Als erstes würde sich ein radikaler Wertewandel vollziehen- zuerst innerlich- im Denken und Fühlen des einzelnen Menschen- und dieser würde dann entsprechende Folgen im Aussen zeitigen.
Zwar nicht unbedingt im Sinne der "Umwertung aller Werte" im Nietzsche'schen Sinne,aber nichtsdestoweniger
von grundlegender Art.

PUP:
Wie müssen wir uns das im Einzelnen vorstellen?

MK:
Dazu müssen Sie lediglich die bestehende Werteskala umdrehen-Werte wie zum Beispiel Geld,Macht, sicherer Arbeitsplatz undsoweiter- also Alles,was in der bisherigen Skala ganz oben steht,befindet sich in der neuen Skala zuunterst.
Dafür hätten dann Werte wie Umwelt,Natur,Tierschutz - im Grunde alle anfänglichen Werte der politischen Partei "Die Grünen"-
Priorität.
Die Grünen haben sich durch ihren Eintritt in die Politik natürlich selbst korrumpiert- aus zwei Gründen:
- erstens aus Unkenntnis und zweitens aus Korrumpierbarkeit selbst.

PUP:
Wird dieser Wertewandel nicht besonders problematisch für diejenigen,die an den "alten" Werten um jeden Preis festhalten?

MK:
Mit Sicherheit.
Ich denke dabei insbesondere an die Politiker,die ja dem Staat und damit dem Status Quo gegenüber verpflichtet sind - die meisten sind sich ja dessen nicht einmal bewusst...
Sie befinden sich in einem fahrenden Zug - das ist das sogenannte politische Programm.
Würde man dieses Programm einer radikalen und damit grundlegenden Änderung unterziehen wollen,so entspräche das dem Versuch,aus einem fahrenden Zug auf einen anderen fahrenden Zug aufzuspringen - so etwas vollbringen Stuntmänner - aber geistig gesehen ist dies ein Ding der Unmöglichkeit.

PUP:
MK,sehen Sie einen Weg,wie man den Übergang zu einem "Neuen Miteinander"- wie Sie es einmal so schön formulierten- ohne allzugrosse Opfer bewerkstelligen könnte?

MK:
Trotz aller - berechtigen- negativen Prognosen was die Zukunft Deutschlands,aber auch die Zukunft der gesamten Menschheit betrifft,sehe ich einen durchaus effektiven und sogar relativ schmerzarmen Weg,den Wandel zu einem Leben in Würde herbeizuführen.
Doch ganz ohne Opferbereitschaft wird es nicht gehen!

PUP:
Heisst das,die Reichen müssen ihr Geld den Armen geben?

MK:
Nein- diese Idee wäre ja nicht neu- das hatten wir schon- wenngleich auch "meine" Idee nicht eigentlich die meine und damit neu sein dürfte.
Ausserdem geht es erstmal nicht um das Umverteilen von Reichtum sondern um das Umverteilen von Macht- das andere folgert dann nur logisch aus dem ersten.

PUP:
Spannen Sie uns nicht auf die Folter,MK- was müssten wir tun???


MK:
- lächelt-
Nun- Sie müssen natürlich da ansetzen,wo die Macht sitzt- und die Macht ist der Staat.


PUP:
Sie meinen eine Revolution?

MK:
Ganz genau.
Eine Revolution im Ghandi'schen Sinne.
Der Staat ernährt sich von unseren Steuern.
Alles,was geschehen muss,ist,dass genügend Menschen dem Staat die Nahrung verweigern.
Die Bereitschaft,dafür unter Umständen für eine gewisse Zeit ins Gefängnis zu gehen,muss natürlich vorhanden sein-ohne Opfer-und Risikobereitschaft kann Nichts gewonnen werden!

PUP:
Und wie stellen Sie sich das im Detail vor?

MK:
Es müssten sich Leute finden,die bereit sind,das zu organisieren.
Also ersteinmal am besten über das Internet eine Umfrage starten,wer bzw. wieviele Leute bereit sind,
auch auf das Risiko hin,ins Gefängnis zu gehen,dem Staat die Steuern zu verweigern.
Wenn dann beispielsweise eine kritische Masse von sagen wir hunderttausend Leuten erreicht ist-
und das wird im Laufe des nächsten Jahres mit Sicherheit der Fall sein-
dann lässt man das Ganze anlaufen - mit öffentlicher Werbung und Proklamierung und Allem.

PUP:
MK,wir danken Ihnen für diese Gespräch

----Donnernder Applaus----------

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