Re: Was führt Hugo Chavez im Schilde?
Geschrieben von detlef am 05. Oktober 2006 15:50:48:
Als Antwort auf: Re: Was führt Hugo Chavez im Schilde? geschrieben von IT Oma am 05. Oktober 2006 14:17:02:
>>>diese grosse mehrheit der "nichtindianer" hat der "nichtindianer" chavez davon ueberzeugt, dass indianer sein besser ist, als weiss sein....
>>Genau, das ist es.
>Nachtrag:
>Wobei ich denke, "Indianer sein" ist in eben dem Sinne zu verstehen, daß die indianische Ordnung der Dinge seiner Meinung nach die bessere ist. Es geht nicht primär um die genetische Abkunft dabei. Deshalb halte ich ihn nicht für einen Rassisten.
>Aber da sehr viele der mehr oder wenigen indianischen "Nichtindianer" eben bisher aufgrund ihres Aussehens und ihrer Abkunft es nicht geschafft haben, in der nicht-indianischen Welt akzeptiert zu werden, besteht seine Anhängerschaft zum großen Teil aus ihnen. Und das läßt es so aussehen.
>Gruß
>ITOmahallo,
klar, ein weisser kann sich so viele federn in die kimme klemmen, wie er will, er wird davon kein indianer. (hatte ich vergessen abzugrenzen)
ganz klar. es geht nicht um die farbe (hier in suedamerika) sondern um die verschiedenen denkmethoden oder ordnungen.
nein, ich halte ihn auch nicht fuer einen rassisten.
(allerdings hab ich im laufe der jahre grund zur annahme bekommen, dass die genetischen unterschiede verschiedener menschentypen auch im zoologiscen sinn das wort rassen rechtfertigen. - und in sofern chavez' genetische herkunft seine vorliebe fuer das indianische lebensmodell bedingt.)klar. seine anhaenger sind im "europaesichen" gesellschaftsmodell nur fuellmasse. im indianischen sind sie standard.
wenn ich ein indianer waere, dann wuerde ich mit sicherheit fuer ihn sein.
selbst als "gringo" sehe ich doch, dass seine ideen fuer mich relativ wenig schaden bringen wuerden, waehrend sie fuer die "indios" eine echte verbesserung braechten.gruss,detlef
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