Zum Finanzkreislauf in der EU: Agrarsubventionen Masseneinwanderung in F

Geschrieben von Bern8 am 01. Oktober 2006 21:18:11:

Hallo Leute,

da ich kürzlich Zeit hatte, mal über die Finanzströme in der EU und den Zusammenhang mit anderen Dingen nachzudenken, ist mir folgendes in den Sinn gekommen: und zwar zum Thema Agrarsubventionen.

Deutschland ist wie bekannt der größte Nettozahler der EU, der größte Posten mit ca 2/3 ist das Thema Agrar, und hier wiederum der größte Empfänger Frankreich. Eine paradoxe Situation, gerade die fruchtbaren, klimatisch begünstigten Flächen in Frankreich zu fördern, und nicht die Steinhänge in den Alpen oder in Kalabrien. In Summe heißt das, Deutsches Geld (ca. 20 Mrd. p. a.) geht in die Kasse von Nichtstuern, d. h. zu französischen Großgrundbesitzern, die ihre Güter mehr schlecht als recht führen. Was bedeutet dies aber in Summe? Obwohl das Geld einige wenige erhalten, kommt es doch in Summe dem französichen Staat zugute, der es dann wie eine Gießkanne verteilt, um die untersten der Gesellschaft stillzuhalten. Diese sitzen in den Mietsilos der 70er Jahre, die Miete bezahlt der Staat, kassieren die Privatbesitzer bzw. Immo-Fonds, und der Kreis schließt sich.

Was das alles soll? Damit die Mietsilos nicht leer stehen, braucht man Leute; bei einer seit 140 Jahren zurückgehenden Eigenbevölkerung wie in Frankreich holt man sich diese halt aus Nordafrika oder weiter südlich, und hockt diese staatlich alimentiert in die Banlieue. So, und nun wird ein Schuh draus: irgendwann wird bei uns den Leuten einfallen, dass in der Kasse nix mehr is, und wir damit aufhören müssen, auch noch andere, d. h. den EU-Agrarwahnsinn, zu subventionieren (ich bin im Übrigen für Agrarsubventionen, allerdings auf nationaler Ebene zu dem Zweck, erstens Leute aus den Ballungszentren zu holen, und zweitens eine Eigenversorgung zu garantieren). Und was passiert dann? Ja, dann ist's aus mit der heilen Mulit-Kulti-Welt zum Taschen voll stopfen einer Pseudo-Oberschicht, wie das in FR vorexerziert wird.

Da kommt dann das, was uns die Schriften lehren: wenn die Franzosen nicht mehr am deutschen Tropf hängen, und wieder selber die Ärmel hochrecken müssen, dann fällt bei denen alles zusammen. Und das kann bald sein.

Schöne Grüße

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