Re: Verfall
Geschrieben von ritanplan am 19. September 2006 00:33:28:
Als Antwort auf: Verfall geschrieben von Elbin am 17. September 2006 20:00:47:
>Der Verfall der Sprache ist Ausdruck der untergehenden Kultur und Bildung eines Volkes, richtig.
Damit setzt Du einen bestimmten Zeitpunkt als Höhepunkt! Den 30.01.1933?? 01.08.1914?
>Deine Ausdrucksweise lässt ebenfalls erhebliche Rückschlüsse auch auf deine Kinderstube zu und was ich so von dir hier lese zeugt
auch nicht gerade davon, dass du fähig bist,das Geschriebene auch zu verstehen.
>Wenn du es als *in den Arsch gefickt* bezeichnest für deinen Lebensunterhalt arbeiten zu müssen, hast du so einiges nicht verstanden und nicht nur den Inhalt und Sinn von *irischen Mythen* die du hier auch noch völlig zusammenhanglos heranzitierst.der Arbeit
>Die irischen Stämme waren Teil der Völker, die wir als keltisch bezeichnen. Und deren Gesellschaftsstruktur war alles andere als friedlich. Eine Gesellschaft die in Kasten aufgeteilt ist ( Arbeiter, Bauern, Jäger, Krieger, Priester, Adlige ) beruht in ihrer Struktur auf Machtausübung, Respekt und sozialen Umgangsformen...
ist richtig, und deshalb wurde Gewalt auch die Sklaven ausgeübt, die Druiden gaben ihr Wissen nur mündlich weiter. Als Kelten wurden Völker bezeichnet, die eine bestimmte Sprache sprachen und vor allem aufgrund der Töpfereien zugeordnet werden. Über den Ursprung dieser Völker gibt es nur Vermutungen, auf alle Fälle scheinen sie eine gehörige portion Opportunismus an den Tag gelegt zu haben.
Die irischen Mythen stammen aber aus einer Zeit vor den Kelten, die vermutlich um 1700 v. Chr Irland eroberten(die keltischen Goidelen aus Spanien). Damals wurde die Sippe der Göttin Danann vertrieben und ging in die Anderwelt.
Und gerade diese Anderwelt ist sehr interessant. Wenn man sich damit beschäftigt, kommen Strukturen zu Tage, die sich viele Menschen heute wünschen. Dort wurde niemand in den "Arsch gefickt". Die Geschichte des Jungen aus Südwales, der die Anderwelt besuchen durfte, sei ans Herz gelegt.
>UNSER europäisches Problem ist, dass sich gewisse Individuen a-sozial verhalten (d.h. sich nicht dem sozialen Gesellschaftsgefüge einordnen ) und sich bewusst durch gezielte verbale Attacken und durch ihre Taten ausschließen und somit dem eigenen Volk Schaden zufügen.
>Soll ich dir mal verraten wie die keltischen Stämme mit solchen Personen umgegangen sind?
>Elbin*Haben ja auch nicht lange durchgehalten, plötzlich waren se alle!
Ist auch nicht schlimm! haben sowieso nur abgewirtschaftet!
es gab da ein paar Tausend Jahre früher Völker in Europa, die haben z.B. die Schwarzerdeböden in Magdeburg erschaffen, über Tausende von Jahren, die fruchtbarsten Böden der Erde. Aus dieser Zeit kommen auch die Mythen und Märchen. Ich bin mir auch sicher, dass Lieder aus dieser Zeit herübergerettet wurden. Leider wurde mit der Inquisition und vorher durch die Bücherverbrennung Karl des Narren äh, Großen sehr viel Wissen vernichtet.bei Wikipedia nach Schwarzerde fragen.
Arnulf Krause
"Die Welt der Kelten"
Campus Verlag.Tolkien hat sich übrigens auch der alten keltischen Schriften bedient als er "Herr der Ringe" schrieb. Die Rolle der Elfen hat er allerdings etwas geschönt.
gruß
ritanplan
Antworten:
- Re: Verfall Johann Ohneland 19.09.2006 01:10 (0)