Don Bosco: stirbt Benedetto infolge eines Attentates?
Geschrieben von Fred Feuerstein am 17. September 2006 23:40:20:
Hallo liebe sonntägliche Gemeinde,
Von Bosco gibt es eine interessante Prophezeiung über Kirche und Papsttum. Darin werden zwei Attentate auf Päpste beschrieben.
Das erste überlebt der Papst (->Johannes Paul II.):"Da auf einmal fällt der Papst, schwer getroffen. Seine Umgebung eilt ihm sofort zu Hilfe und hebt ihn auf." Das zweite dagegen nicht!:"Zum zweiten Male wird der Papst getroffen, er fällt von neuem und stirbt". Da der Polenpapst nur einmal mit viel Glück ein Attentat überlebte, und kein zweites auf ihn verübt wurde, kann das beschriebene Attentat, bei dem der Papst sterben wird nur Benedikt betreffen. Weiteres Indiz: Der letzte Papst soll ja die gequirrlte Sch... überleben, um den deutschen Kaiser in Köln zu krönen.Mit seiner letzten Äußerung hat er den unter dem Mantel des Islam agierenden extremistisch/faschistischen Volldeppen ja eine schöne Steilvorlage geliefert.
Jetzt könnte man nat. mutmaßen, daß während seiner Türkeireise etwas derartiges passieren wird. Lt. Don Bosco ist solch ein Attentat aber eher in Rom zu vermuten, und zwar zu einer Zeit, wenn aus irgendeinem Grund die Kardinäle schon in Rom sind: "Die versammelten Kapitäne haben ihn so schnell gewählt, daß die Todesnachricht des Papstes mit der Wahl seines Nachfolgers gleichzeitig bekannt wird."
Don Bosco
Vision über Kirche und Papsttum (30. 5. 1862)Ich will euch einen Traum erzählen. Zwar heißt das Sprichwort, Träume sind Schäume, dennoch will ich zu eurem geistlichen Nutzen meinen Traum mitteilen: Stellt euch vor, ihr wäret mit mir am Meeresgestade, oder, noch besser, auf einer alleinstehenden Felsklippe, und ihr sähet nur noch den Fleck Landes, der gerade unter euren Füßen liegt. Auf der ganzen weiten Meeresoberfläche sieht man eine unzählige Menge von kampfbereiten Schiffen (Schiffe der Feinde: die Verfolgungen), deren Buge in eiserne Schnäbel von außerordentlicher Schärfe auslaufen und alle auf ein gemeinsames Ziel gerichtet sind. Wohin nun diese scharfen Spitzen aufstoßen, da verwunden und durchbohren sie alles. Diese Schiffe sind mit vielen Kanonen, mit ganzen Ladungen von Gewehren und anderen Waffen aller Art, mit Brennstoffen und auch mit Büchern ausgerüstet und steuern auf ein Schiff, das stattlicher und höher ist als sie selber. Ihr Ziel besteht darin, dieses prächtige Hauptschiff mit den Schiffsschnäbeln zu durchstoßen, es anzuzünden, jedenfalls ihm allen möglichen Schaden zuzufügen.
Jenes majestätische, in jeder Hinsicht wohlausgerüstete Schiff ist begleitet von vielen kleinen Schiffen. Diese empfangen von jenem die Kommandos und führen die nötigen Bewegungen aus, um sich gegen die feindlichen Flotten zu verteidigen. Der Wind ist ihnen entgegen, und das aufgeregte Meer scheint die Feinde zu begünstigen.
Mitten auf der unermeßlichen Meeresfläche erheben sich über den Wellen in geringer Entfernung voneinander zwei starke, sehr hohe Säulen. Auf der einen steht die Statue der Unbefleckten Jungfrau, zu deren Füßen glänzt ein Schild mit der Aufschrift: "Hilfe der Christen!" Auf der anderen, die viel höher und stärker ist, erblickt man eine Hostie von einer Größe, die der Säule entspricht, und darunter prangt in Riesenlettern die Aufschrift: "Heil der Gläubigen!"
Da der Oberbefehlshaber auf dem großen Schiff (die Kirche), der kein geringerer als der Bischof von Rom, also der Heilige Vater selbst ist, die Wut der Feinde und die gefahrvolle Lage sieht, in der sich seine Gläubigen befinden, beschließt er, die Kapitäne der ihm unterstellten Schiffe zu versammeln, um über das, was nun zu tun ist, zu beraten. Alle Kapitäne begeben sich aufs Hauptschiff und vereinigen sich um den Papst. Sie halten Rat, aber da Wind und Wetter sich immer drohender gestalten, sind sie gezwungen, wieder auf ihre eigenen Schiffe zurückzukehren, um deren Führung zu übernehmen.
Als es ein wenig ruhiger geworden ist, vereinigt der Papst zum zweiten Male die Kapitäne der einzelnen Schiffe um sich, während das Hauptschiff seinen Lauf fortsetzt. Aber wieder bricht Sturm mit erneuter Gewalt los.
Der Papst steht am Steuer, und seine Kräfte sind darauf gerichtet, sein Schiff zwischen jene zwei Säulen zu führen, von deren Höhe ringsum Anker und an Ketten befestigte starke Ankerhaken herunterhängen. Die feindlichen Schiffe eilen alle heran, um es anzugreifen, und sie versuchen alles, um es zum Stehen zu bringen und es zu versenken. Die einen kämpfen mit Büchern, Schriften und Brennstoffen, mit denen sie angefüllt sind und die sie an Bord des päpstlichen Schiffes zu werfen suchen; andere mit Kanonen, Gewehren und Schiffsschnäbeln. Der Kampf wird immer erbitterter. Die feindlichen Buge stoßen das Schiff des Papstes heftig, aber ihre ungestümen Angriffe bleiben erfolglos. Vergebens machen sie immer wieder neue Versuche, umsonst verschwenden sie Mühe und Munition: das große Schiff zieht sicher und frei auf seinem Wege dahin. Manchmal kommt es wohl vor, daß es, von fürchterlichen Stößen erschüttert, an seinen Planken einen breiten, tiefen Riß erhält. Aber kaum ist der Schaden entstanden, als auch schon von den zwei Säulen her ein Hauch weht und die Lecke sich schließen und die Löcher verstopft werden.
Indes zerplatzen die Kanonen der Angreifer, die Flinten sowie alle anderen Waffen und die Schiffsschnäbel zerbrechen. Viele Schiffe werden zertrümmert und ins Meer versenkt. Jetzt beginnen die wütenden Feinde mit kurzen Waffen zu kämpfen: mit den Händen, mit den Fäusten, mit Flüchen und Verwünschungen.
Da auf einmal fällt der Papst, schwer getroffen. Seine Umgebung eilt ihm sofort zu Hilfe und hebt ihn auf. Zum zweiten Male wird der Papst getroffen, er fällt von neuem und stirbt. Bei den Feinden erhebt sich Sieges- und Freudengeschrei, von ihren Schiffen vernimmt man unbeschreiblichen Jubel. Allein, kaum ist der Papst tot, so tritt schon ein anderer Papst an seine Stelle. Die versammelten Kapitäne haben ihn so schnell gewählt, daß die Todesnachricht des Papstes mit der Wahl seines Nachfolgers gleichzeitig bekannt wird. Nun schwindet den Gegnern der Mut.
Der neue Papst führt, jedes Hindernis überwindend und zerstreuend, sein Schiff bis zu den zwei Säulen. In der Mitte zwischen diesen angelangt, befestigt er es mit einer am Vorderteil herabhängenden Kette an einem Anker der Säule, auf welcher die Hostie steht, mit einer anderen, am Hinterteil herabhängenden Kette bindet er es auf der entgegengesetzten Seite an einen anderen Anker, welche an der Säule hängt, auf der das Bild der Unbefleckten thront.
Jetzt tritt ein großer Umschwung ein. Alle Fahrzeuge, die bis dahin das päpstliche Schiff bekämpft hatten, fliehen, geraten in Verwirrung, stoßen aufeinander und bohren sich gegenseitig in den Grund. Einige Schiffe, die wacker auf seiten des Papstes gekämpft haben, kommen als die ersten, um bei jenen Säulen vor Anker zu gehen. Viele andere Schiffe, die sich aus Furcht vor der Schlacht zurückgezogen hatten, befinden sich in weiter Ferne und warten in klug beobachtender Stellung, bis die Trümmer aller unterlegenen Schiffe in den Wellen des Meeres verschwinden. Dann fassen auch sie Mut und nehmen ihren Lauf jenen Säulen zu. Dort angekommen, gehen auch sie vor Anker und bleiben dort ruhig und sicher zusammen mit dem Hauptschiff, auf dem der Papst sich befindet. Auf dem Meere herrscht jetzt große Ruhe.Aus: Sven Loerzer (Hrsg), Visionen und Prophezeiungen. Die berühmtesten Weissagungen der Weltgeschichte, Augsburg 1989, S. 389-391
mit freundlichen Grüßen
Fred
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- Re: Don Bosco: stirbt Benedetto infolge eines Attentates? Suchender 18.09.2006 20:05 (0)
- Re: Don Bosco: stirbt Benedetto infolge eines Attentates? Humorvoller Bunkerbauer 18.09.2006 00:35 (1)
- Re: Don Bosco: stirbt Benedetto infolge eines Attentates? Fred Feuerstein 18.09.2006 07:44 (0)