Re: schlechte zeiten....

Geschrieben von Mati am 11. September 2006 10:40:53:

Als Antwort auf: Re: schlechte zeiten.... geschrieben von IT Oma am 11. September 2006 10:19:11:


Ein Pfarrer ging im Wattenmeer vor der Insel Sylt bei Ebbe spazieren. Plötzlich sackte er so tief ein, dass er sich nicht mehr befreien konnte. Die Flut kam und das Wasser stieg an. Als das Wasser ihm schon bis zu den Hüften reichte kam die Feuerwehr: "Hallo, Herr Pfarrer! Wir holen sie da heraus"
"Das brauchen sie nicht," antwortete der Pfarrer, "Ich habe meinem Herrn und Gott 30 Jahre lang treu gedient. Er wird mir schon helfen."
Die Feuerwehr zog ab; das Wasser stieg weiter. Zwei Stunden später reichte das Wasser dem Pfarrer schon bis zum Bauchnabel.
Die Feuerwehr kam ein zweites Mal. "Herr Pfarrer, keine Angst, wir holen sie da heraus."
"Sie brauchen mich nicht herauszuholen. Ich habe meinem Herrn und Gott 30 Jahre lang treu gedient, er wird mir schon helfen."
Die Feuerwehr zog wieder ab. Das Wasser stieg weiter und ging ihm schon bis zum Hals. Die Feuerwehr kam ein drittes Mal.
"Herr Pfarrer, sollen wir sie nicht doch rausholen?" "Nein, das brauchen sie nicht. Ich haben meinem Herrn und Gott 30 Jahre lang treu gedient, er wird mir schon helfen!"
Und die Feuerwehr zog auch das dritte Mal unverrichteter Dinge wieder ab. Die Flut stieg weiter und es kam, wie es kommen musste. Der Pfarrer steht nun vorm Himmelstor, der liebe Gott öffnet. Der Pfarrer sagt: "Eine Frage habe ich aber. Ich habe dir doch 30 Jahre lang treu gedient. Warum hast du mir nicht geholfen?!" "Ich weiß gar nicht, was du hast. Ich habe dir doch dreimal die Feuerwehr geschickt!"

Und noch einer:

Es brennt im Vatikan. Der Papst sitzt in seinem Allerheiligsten und betet, da stürzt ein Feurwehrmann herein und ruft: "Vater, es ist höchste Zeit, kommt mit mir!"
"Bleibe ruhig, mein Sohn", entgegnet der Papst, "für mich ist an höherer Stelle gesorgt." Der Feuerwehrmann zieht also unverrichteter Dinge ab.
Wenig später stürzt ein weiterer Feuerwehrmann herein und ruft: "Heiliger Vater, das Gebälk bricht gleich ein, ich flehe Euch an, kommt mit mir!". "Bleibe ruhig, mein Sohn," entgegnet der Papst wiederum, "für mich ist an höherer Stelle gesorgt".
Und so wiederholt sich dies ein drittes Mal: Der Papst betet im Allerheiligsten, ein Feuerwehrmann stürzt herein, kann den Papst aber nicht zum Mitkommen bewegen.
Schließlich stürzt das Gebälk ein und begräbt den Papst unter sich, der nun vor seinen Schöpfer tritt. Nach den üblichen Begrüßungsfloskeln fragt der Papst ihn:
"Warum hast du mich nicht aus den Flammen errettet?"
"Nun", antwortet Gott, "dreimal habe ich dir die Feuerwehr geschickt, aber wenn du nicht mitgehen wolltest ..."

Altbekannt und doch immer aktuell.
Es wird nur denjenigen geholfen, die sich selbst und anderen helfen.

Viele Grüße und mach weiter so Detlef!!!

Mati-muc



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