Bremsversuche, Kobolde, Pferderennen und Labormäuse (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

Baldur, Freitag, 16.06.2023, 14:47 vor 320 Tagen (930 Aufrufe)

Hallo, zusammen,

BB machte sich ja mal tiefgreifende Gedanken, welcher Sinn hinter den empfohlenen Bremsversuchen stecken sollte.

Geoffrey Hayward ist ein spirituelles Medium aus England und beschreibt in seinem Buch ein Vorkommnis.

Jemand sah im Traum ein Pferderennen und die Namen der Pferde und deren Reihenfolge beim Zieldurchlauf, genauer gesagt, er sah drei Pferde.

Es war leicht herauszubekommen, wo und wann das Rennen stattfinden würde.

In der Praxis verhielt sich dann alles ganz genau so, wie geträumt, die Namen der Pferde und deren Reihenfolge beim Zieldurchlauf, alles stimmte.
Jedoch lauteten die Platzierungen 6, 7 und 8.

Und etwas zum Sieger wurde ja nicht gesehen! Es wurde lediglich hineininterpretiert, wozu sonst hätte man es sonst gezeigt bekommen.

Trotzdem kann man sich da doch nur böse verarscht fühlen, denn interessant sind doch die erstplatzierten, nicht aber die, die ferner liefen, wenn auch detailliert.

Die Fichten am Gartenzaun in Bogen sind doch völlig uninteressant, wenn dahinter in der Schau russische Panzer stehen.

Werden wir fallweise einfach geneckt, gefoppt, verarscht, wie Labormäuse, aus Spass an der Freud, aus Macht, weil es funktioniert, und zum Gelächter, weil es von aussen so komisch aussieht?

Wer schon mal mit verschwundenen Gegenständen zu tun hatte, weiss, was ich meine, das ist irgendwann gar nicht mehr lustig, auch falls kein wirklicher Schaden entsteht.
Kindliche Schadenfreude von Kobolden?

Dann würden unsere erhofften, unsichtbaren Schutzbegleiter aber schlecht auf uns aufpassen....

Beste Grüsse vom Baldur

humor, satire,...

detlef, Samstag, 17.06.2023, 02:24 vor 320 Tagen @ Baldur (748 Aufrufe)

moin,
.

Werden wir fallweise einfach geneckt, gefoppt, verarscht, wie Labormäuse, aus Spass an der Freud, aus Macht, weil es funktioniert, und zum Gelächter, weil es von aussen so komisch aussieht?

Wer schon mal mit verschwundenen Gegenständen zu tun hatte, weiss, was ich meine, das ist irgendwann gar nicht mehr lustig, auch falls kein wirklicher Schaden entsteht.
Kindliche Schadenfreude von Kobolden?

na klar, doch!
humor, satire, zynismus, schadenfreude, schabernack - alles dinge, die das leben(?) kurzweilig machen.
warum sollen die da "drüben" alle edel sein, und weise? egal ob sie verstorbene, kobolde, daemonen, oder "sonstwas" sind.
wenn ich mal unterstelle, dass die ewig sind, dann haben die ne menge zeit zum sich bloedsinn ausdenken.
bloss, weil die keinen zentner fleisch und knochen mit sich rumschleppen, gibt's doch keine garantie dass da keine torfkoeppe drunter sind. (wie opa sagte: das Fleisch iss billich und der Geist is schwach)

Dann würden unsere erhofften, unsichtbaren Schutzbegleiter aber schlecht auf uns aufpassen....

ja, ein skandal! schutzengel haben doch liab zu sein! von humor steht da nix in der job beschreibung.

wir nehmen uns und das "Leben" viel zu ernst.

gruss,d

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Oben wie unten

Fenrizwolf, Sonntag, 18.06.2023, 10:44 vor 318 Tagen @ Luzifer (620 Aufrufe)

Lieber Luzifer,

man kennt es ja vom Küssen und landet in finsterer Täufe, später bei Unterhalt und Suizid.

Mal ist auch sie oben, oder Du oben, aber irgendwie kreisen beide umeinand(er).

Da explodieren Dinge, kollidieren Lebensentwürfe, enden Götter im Trauma.

Sie reiben sich, die küssen sich, die kämpfen miteinander im Liebesspiel - sie Ringen - auch mit sich selbst.

Aber das einzige hierzulande in Carne ist der Akt der Zeugung, wenn dann ein Spermium das Ei trifft.

Schützenkönig galore... das Grammophon wird heiser.

Die Sache der Perspektive ist das Bild.


Zur Hölle mit Gott, aber mein dummes Gehirn hat den gut gebauten Schattenmann 3ntw3d3r nicht in solcher Kunst erkannt, oder das Progamm hat sich geändert.

Wenn das kein Zufall war, dann war Genialität im Spiel.

Völlig irre! Normalerweise gucke ich mir ja nur die Profile von Mädchen an, die viel zu jung für mich sind.

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Unten, vergiss das Oben

Luzifer, Österreich, Sonntag, 18.06.2023, 20:33 vor 318 Tagen @ Fenrizwolf (625 Aufrufe)

Hallo Wolf,

Es ist wie es ist. Und manches kann man ändern und manches nicht.

Warum anlegen und gegen Windmühlen kämpfen, gegen Verblendete. Wünsche Ihnen lieber jeden Abend süße Träume und beste Gesundheit 🤣.

Auf der materiellen Ebene ziehst da unweigerlich den Kürzeren. Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist und warte frei nach einem alten chinesischen Sprichwort, bis er tot im Fluss an Dir vorbeitreibt.

Konzentriere die Energie auf die Dinge, die Dir und Deiner Familie helfen. Genieße jeden Tag, wo Du keinen Irrsinn erleiden musst.

Schulde Dir niemals den Erfolg sondern nur das ehrliche Bemühen. Kannst stolz darauf sein, Dein Leben mit der Kraft Deiner Hände zu bestreiten und nicht parasitär von anderen zu leben.

Die Zeiten sind wie sie sind und der Zeitgeist macht Karrikaturisten und Satiriker arbeitslos. Was will man da noch überzeichnen.

Aber welche Wahl haben wir,keine, weil Aufgeben kommt nicht in Frage,solange man für andere noch verantwortlich ist. Geht mir nicht anders.

Aber Widerhall lasse ich bei dem alltäglichen Schwachsinn nicht mehr zu. Ich ärgere mich nicht mehr darüber, es geht mir beim einen Ohr rein und beim anderen raus. In letzter Konsequenz ist nur entscheidend, welche Wirkung das auf einen selbst hat. Und deswegen einfach Dein Ding machen.


Schöne Grüße
Luzifer

--
Der Feuerengel fliegt

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Pferderennen

mariasand ⌂, Österreich, Mittwoch, 21.06.2023, 01:11 vor 316 Tagen @ Baldur (596 Aufrufe)

Hallo!

Ich bin mir nicht immer so ganz im Klaren, worüber ihr so schreibt. Klingt sehr oft sehr seltsam für mich. :-)

Was das bedeutet z. B.


BB machte sich ja mal tiefgreifende Gedanken, welcher Sinn hinter den empfohlenen Bremsversuchen stecken sollte.

das verstehe ich z. B. gar nicht. Ist jedoch eher unwichtig, denke ich. Zumindest für mich, Wer Geoffrey Hyward ist, weiß ich nicht. Was sogenannte Medien betrifft, bin ich eher skeptisch. Sein Buch kenne ich auch nicht.

Geoffrey Hayward ist ein spirituelles Medium aus England und beschreibt in seinem Buch ein Vorkommnis.

Jemand sah im Traum ein Pferderennen und die Namen der Pferde und deren Reihenfolge beim Zieldurchlauf, genauer gesagt, er sah drei Pferde.

Es war leicht herauszubekommen, wo und wann das Rennen stattfinden würde.

In der Praxis verhielt sich dann alles ganz genau so, wie geträumt, die Namen der Pferde und deren Reihenfolge beim Zieldurchlauf, alles stimmte.
Jedoch lauteten die Platzierungen 6, 7 und 8.

Diese Geschichte kenne ich daher auch nicht. Wenn er schreibt: "Jemand", dann kann das stimmen, oder auch nicht. Er war es offenbar nicht selbst. Was andere angeblich geträumt haben, kann er nicht wissen. Aus der paranormalen Literatur wissen wir, dass solche Träume vorkommen und auch richtige Ergebnisse voraussagen können. Ob sich eine Traumvoraussage richtig erfüllt, hängt stark davon ab, wie ehrlich man selbst ist und wie wenig man beeinflussen möchte. Worum es einem eben wirklich geht. Man muss sozusagen dem Unterbewusstsein (was auch immer das sein mag) einen gewissen Spielraum lassen. Es möchte vielleicht unsere Wünsche erfüllen. Doch nicht jeder Wunsch kann auch erfüllt werden. Manche Wünsche werden auch auf ganz andere, als die von uns erwartete Weise, erfüllt. Nicht weil das Unterbewusstsein uns eins auswischen will, sondern weil es keine andere Möglichkeit gibt.

Ich glaube an Seelenwanderung. Aus diesem Grund halte ich es für sinnlos, längere Zeit nach dem Tod eines Menschen, ihn zu beschwören, oder wie immer man das nennen will. Das kann nicht funktionieren. Kurze Zeit danach in Einzelfällen geht es, später nicht mehr. Ich glaube Rýzl hat die Geschichte von der Wahrsagerin, die mit angeblich toten Seeleuten in Kontakt stand,in seinem Buch beschrieben. Sie rief einen Seemann, der sich angeblich mit ihr unterhielt. In Wirklichkeit war er nicht tot. Trotzdem enthielt das was sie sagte, auch einige Wahrheiten.

Wenn jemand glaubt, mit Toten sprechen zu können und sich sehr wünscht, es auch zu tun, wird das Unterbewusstsein es ihm möglicherweise vorgaukeln. Dann wird jedoch der Inhalt des angeblichen Gesprächs, vermutlich nicht allzu viele Wahrheiten enthalten. Weil da kein Gesprächspartner ist.


Die Fichten am Gartenzaun in Bogen sind doch völlig uninteressant, wenn dahinter in der Schau russische Panzer stehen.

Ab hier wird es wieder rätselhaft. :-)

Werden wir fallweise einfach geneckt, gefoppt, verarscht, wie Labormäuse, aus Spass an der Freud, aus Macht, weil es funktioniert, und zum Gelächter, weil es von aussen so komisch aussieht?

Wer schon mal mit verschwundenen Gegenständen zu tun hatte, weiss, was ich meine, das ist irgendwann gar nicht mehr lustig, auch falls kein wirklicher Schaden entsteht.
Kindliche Schadenfreude von Kobolden?

Dann würden unsere erhofften, unsichtbaren Schutzbegleiter aber schlecht auf uns aufpassen....


Wo genau liegt das Problem? Erhoffte, unsichtbare Schutzbegleiter? Man soll nichts hoffen, von dem man nicht weiß, ob es möglich ist. Es heißt zwar "die Hoffnung stirbt zuletzt", aber das ist ein Spruch, der ins Verderben führt. Wünschen (= wollen) ja, hoffen, nein. Das ist nämlich ein großer Unterschied. Hoffen bringt gar nichts.

LG

--
Urteile nicht über einen anderen, du weißt nicht, was du an seiner Stelle getan hättest.

Hintere Plätze

aber @, Mittwoch, 21.06.2023, 17:29 vor 315 Tagen @ Baldur (478 Aufrufe)

Hallo,

Jedoch lauteten die Platzierungen 6, 7 und 8.

Und etwas zum Sieger wurde ja nicht gesehen! Es wurde lediglich hineininterpretiert, wozu sonst hätte man es sonst gezeigt bekommen.

Es gibt mehrere Gründe, warum man in einem Rennen oder einem Turnier unterplatziert wird oder sich selber unterplatziert.

Wer als Kind Pferderomane gelesen hat, weiß, dass es sogenannte Handicaprennen gibt, bei denen ein erfahrener Handicapper anhand der bisherigen Siege der Pferde jeweils Gewichte verhängt, um im Handicaprennen Chancengleichheit unter allen Teilnehmern zu gewährleisten. Der perfekte Handicapper würde die Gewichte so zuordnen, dass alle Pferde idealerweise gleichzeitig durchs Ziel gehen würden.

Wenn nun im Traum die Plätze 6, 7 und 8 angezeigt werden, während die vorderen Plätze uninteressant zu sein scheinen, dann kann das zum einen ein Hinweis darauf sein, dass hier nicht die Starter bewertet werden, sondern der Handicapper. Zum anderen könnte sich aufgrund des Handicaps der tatsächliche Favorit unauffällig im Mittelfeld unter den Plätzen 6, 7 oder 8 befinden.

Ein taktisches Vorgehen langjähriger Schachspieler ist es, bei Turnieren hin und wieder nicht zu gut zu spielen und dadurch eine Unterbewertung seiner Spielstärke zu erreichen. Denn aufgrund seiner erreichten Wertungszahl wird der Spieler in kommenden Spielen seinen Gegnern zugeordnet. Je nach Wichtigkeit des Turniers kann es daher von strategischem Vorteil sein, einmal zu verlieren, um in Folgespielen nicht am starken Brett 1, sondern am schwächeren Brett 4 zu spielen und somit den Sieg für die Mannschaft herauszuholen.

Diese Vorgehensweise bedeutet natürlich den zeitweiligen Verzicht auf Rang und Namen.

Wenn's hart auf hart kommt, hat ein Juro bessere Überlebenschancen als ein Tonda.

LG,
und

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