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Warum ich Gedankenexperimente für sinnlos halte (Schauungen & Prophezeiungen)

mariasand ⌂, Österreich, Samstag, 10.06.2023, 14:11 vor 326 Tagen (691 Aufrufe)

Hallo!

Gedankenexperimente die sich einer Symbolik bedienen, sind sinnlos. Das trägt nicht zum besseren Verständnis bei, sondern zu mehr Unverständnis.

Ist die Katze in der Box tot, oder lebt sie? Je nachdem, ob ich nachsehe?

Habe ich Krebs, oder nicht, je nachdem ob ich einen Befund vor mir habe? Das wäre die Entsprechung, aber das hat sich der Herr Schrödinger nicht getraut.

Habe ich ein anderes Zeitempfinden, je nachdem wie schnell ich lebe?

Das mag für kleinste Teilchen gelten, aber nicht für komplexe Lebewesen. Katzen und Menschen sind genau letzteres. Deshalb kann man Teilchenphysik, Quantenphysik, nicht auf komplexe Strukturen anwenden. Was man aber signalisiert, wenn man sich symbolisch ausdrückt. Symbole sind leider nicht immer allgemein verständlich. Deshalb geistert die Quantenphysik durch die paranormale Literatur, zum Leidwesen der Physiker. Die meisten Menschen sind eben keine Physiker und sie verstehen Symbole anders. Hände weg von Symbolen, wenn man etwas verstehen möchte.

Es verschwinden nicht Gegenstände wie von Zauberhand und tauchen dann an anderen Orten wieder auf. Es hängt eben nicht davon ab, ob jemand da ist, der den Baum fallen hört, ob es ein Geräusch gibt, oder nicht. Bewusstsein ist nicht unbedingt die Voraussetzung dafür, dass etwas da ist, oder eben nicht. Solange wir nicht wissen, was Bewusstsein ist, können wir nicht wissen, was es alles umfasst. Ist das Leben real, oder nur Illusion? Wo beginnt Leben? Dort wo Materie entsteht? Oder schon davor?

Ich behaupte, wir haben kein subjektives Zeitempfinden, im Sinn eines persönlichen Empfindens. Wir sind psychisch auf eine bestimmte Weise strukturiert und das schließt unsere Empfindungen mit ein. Ob uns ein Zeitraum lange, oder kurz vorkommt, hängt nur davon ab, ob wir unsere Empfindung annehmen, oder ablehnen. Empfindung in körperlich/seelischer Hinsicht. Etwas möge schnell vorbei gehen, oder lange anhalten. Mit Zeit an sich, hat das rein gar nichts zu tun. Wir können das abschalten, indem wir die Situation akzeptieren. Unsere innere Uhr tickt immer und sagt uns auch immer, wie spät es ist. Das ignorieren wir nur manchmal. Menschen die in Höhlen einige Zeit über, lebten, folgten automatisch dem Tag- Nachtrhytmus. Man braucht keinen Wecker, will man zu einer bestimmten Zeit wach werden. Es genügt, es zu wollen. Das wird auf Tiere genau so zutreffen, wie auf Menschen.

Nur eine Ausnahme gibt es. In einer gefährlichen Situation kann man plötzlich in einen Zustand geraten, in welchem die Zeit still zu stehen scheint. Ich persönlich habe das nur einmal in meinem Leben erlebt. Manche Menschen werden das vielleicht nie erleben und andere dafür öfter. Das halte ich für einen physiologischen Zustand, in dem das Gehirn ungewohnt schnell denkt. Dadurch entsteht die Illusion, die Zeit stünde still, man habe plötzlich sehr viel Zeit zum Nachdenken. Das gilt aber auch für alle Menschen gleich und ist somit kein subjektives Empfinden in dem Sinn, sondern biologisch vorgegeben. Paranormal ist es nicht und es erklärt auch nicht, wieso wir die Zukunft erkennen können.

LG

Quatsch mit Soße

gecko, Samstag, 10.06.2023, 14:28 vor 326 Tagen @ mariasand (583 Aufrufe)

Hallo MariaSand,

Ich behaupte, wir haben kein subjektives Zeitempfinden, im Sinn eines persönlichen Empfindens.

Nur eine Ausnahme gibt es. In einer gefährlichen Situation kann man plötzlich in einen Zustand geraten, in welchem die Zeit still zu stehen scheint.

Also doch, ja?
Du nimmst gerne erstmal den Mund voll mit generellen Behauptungen, und schreibst dann im Weiteren das Gegenteil.
Wie soll das irgendjemand für voll nehmen?

Grüße, gecko

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Widerspruch

mariasand ⌂, Österreich, Montag, 12.06.2023, 00:17 vor 325 Tagen @ gecko (470 Aufrufe)

Hallo!

Wenn du vollständig zitierst, klingt es aber anders.

Nur eine Ausnahme gibt es. In einer gefährlichen Situation kann man plötzlich in einen Zustand geraten, in welchem die Zeit still zu stehen scheint.

"Nur eine Ausnahme gibt es. In einer gefährlichen Situation kann man plötzlich in einen Zustand geraten, in welchem die Zeit still zu stehen scheint. Ich persönlich habe das nur einmal in meinem Leben erlebt. Manche Menschen werden das vielleicht nie erleben und andere dafür öfter. Das halte ich für einen physiologischen Zustand, in dem das Gehirn ungewohnt schnell denkt. Dadurch entsteht die Illusion, die Zeit stünde still, man habe plötzlich sehr viel Zeit zum Nachdenken. Das gilt aber auch für alle Menschen gleich und ist somit kein subjektives Empfinden in dem Sinn, sondern biologisch vorgegeben. Paranormal ist es nicht und es erklärt auch nicht, wieso wir die Zukunft erkennen können."

LG

--
Urteile nicht über einen anderen, du weißt nicht, was du an seiner Stelle getan hättest.

nicht nur das Eine

gecko, Montag, 12.06.2023, 07:48 vor 325 Tagen @ mariasand (466 Aufrufe)

Hallo Mariasand,

die Ausführlichkeit der Beschreibung eines persönlichen Empfindens, die Du nochmal zitierst, ändert ja nichts daran, daß es eben genau die Beschreibung eines persönlichen Zeitempfindens ist - und Du eingangs postuliert hattest, genau sowas gäbe es nicht.
Warum postulierst Du, es gäbe das nicht, wenn Du es danach lang beschreibst und auch selber erlebt hast?
Man kann ja postulieren, daß es das persönliche Zeitempfinden und die gleichförmig ablaufenden mechanischen Uhren gibt, und man nicht weiß, wie dieser Widerspruch aufzulösen sei, aber einmal zu sagen "gibt es nicht", und ein paar Zeilen später "gibt es doch" ist einfach Quatsch mit Soße.

Grüße, gecko

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Echte Experimente

Luzifer, Österreich, Samstag, 10.06.2023, 15:06 vor 326 Tagen @ mariasand (643 Aufrufe)

Hallo Maria,

mir sind echte Experimente auch lieber. Und es ist einfach so dass vieles einfach nicht so ist,wie es scheint. Wir alle können weit mehr, als wir glauben.

Das wäre eine Sammlung an Versuchen zur Retropsychokinese. Das Thema beschäftigt mich seit 10 Jahren, hab viel geübt 🤣 und scheine ein bisschen Talent zu haben 😉.

Zu finden:
https://www.fourmilab.ch/rpkp/

Die Verteilung:

[image]

Naja das Ergebnis:
https://c.gmx.net/@329984460818748932/Sa4KeG4BTzCfi0YVao7E0Q

Oder ein bisschen Statistik:
https://c.gmx.net/@329984460818748932/Wgz_rjmGTJaEQD4zO065ng

LG
Luzifer

--
Der Feuerengel fliegt

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interessant

mariasand ⌂, Österreich, Montag, 12.06.2023, 00:27 vor 325 Tagen @ Luzifer (461 Aufrufe)

Hallo!


Zu finden:
https://www.fourmilab.ch/rpkp/

Das mache ich auch manchmal. Dann vergesse ich wieder darauf und wenn ich mich wieder daran erinnere, mache ich weiter. Ich finde es lustig.

Die Verteilung:

[image]

Naja das Ergebnis:
https://c.gmx.net/@329984460818748932/Sa4KeG4BTzCfi0YVao7E0Q

Oder ein bisschen Statistik:
https://c.gmx.net/@329984460818748932/Wgz_rjmGTJaEQD4zO065ng

Das musst du mir jetzt aber erklären. Wieso 2024?

Zahlen sagen mir übrigens gar nichts. Ich habe keine Ahnung wie der das alles berechnet und was meine Ergebnisse bedeuten. Sehr ernst nehme ich es auch nicht und ich bin seit langer Zeit immer im Minus. Was bedeuten deine Ergebnisse? Für Nicht-Mathematiker erklärt!

LG

--
Urteile nicht über einen anderen, du weißt nicht, was du an seiner Stelle getan hättest.

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"Zufall"

Luzifer, Österreich, Montag, 12.06.2023, 19:49 vor 324 Tagen @ mariasand (534 Aufrufe)

Hallo Maria,

Mathematiker bin ich auch keiner (Gott vermutlich schon 😅).

Aber es ist recht einfach. Etwas was "zufällig" verteilt ist, folgt meist gewissen Kurven, wie der Gaußschen Glockenkurve.

Du sollst zum Beispiel 1000 Bretter absägen auf genau 1 m Länge. Dann werden manche zu kurz werden vielleicht 996 mm und manche zu lange vielleicht 1,005 m.

Jedenfalls sollte so eine ähnliche Verteilung rauskommen wo in der Mitte genau der eine Meter ist (außer Du hast einen systematischen Fehler, weil Dein Zollstock nicht stimmt 😉).

Wenn Du jetzt ein Brett absägst kann kein Mensch sagen wie lange es wird. Es ist aber am Wahrscheinlichsten dass es +- 1 m lang ist. Dass es nur 5 cm lang ist kann auch sein, ist aber unwahrscheinlich, sehr sogar.

Und bei dem Experiment versucht man eben diese Wahrscheinlichkeiten mit dem Willen zu biegen. Wenn es keinen Einfluss gibt, liegt man in der Mitte der Kurve meistens. Es kann aber auch ein Ergebnis wie meines durch"reinen Zufall" rauskommen. Dass wäre aber nur bei jedem 3870sten Versuch statistisch gesehen der Fall. Ich hab es.diesmal 3 Mal versucht. Bei den ersten beiden hab ich übersehen, dass man vom Demo-Mode auf Practise umstellen muss.

Also kann Zufall gewesen sein oder auch nicht 😉.

Und die Zufallsdaten wurden in der Vergangenheit generiert. Es geht um die Manipulation der Vergangenheit 😅.

Sonst mache ich lieber klassische Telekinese. Ist einfach spektakulärer und lustiger.

Liebe Grüße
Luzifer

--
Der Feuerengel fliegt

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Nachsatz fast wichtiger für wahre Schüler

Luzifer, Österreich, Montag, 12.06.2023, 20:07 vor 324 Tagen @ Luzifer (550 Aufrufe)

Hallo,

Das allerwichtigste ist, jeder der einem erklärt, solche Dinge funktionieren immer, der lügt knallhart gesprochen.

Beschäftige mich seit über einem Jahrzehnt mit solchen Dingen. Es ist immer das Biegen von Wahrscheinlichkeiten. In allem. Keine Magie, keine Manipulation anderer funktioniert mit absoluter Gewissheit.

Je mehr man es "festhalten" möchte umso mehr entzieht es sich.

Krampfhaft und erzwungen erreicht man (Gott sei Dank) nichts. Es muss spielerisch sein, leicht aber mit der Gewissheit es geht und dem Wunsch aber eben spielerisch. Hab daneben Musik gehört und Screenshots gemacht. Also alles andere als tief in Mediation versunken.

Wir müssen uns wohl damit abfinden nie Gewissheiten in solche Dingen zu haben 😉 und ehrlich gesagt, macht das das Leben erst spannend. Sonst hätte ich meinen Lottosechser schon 🤣🤣🤣🤣.

LG
Luzifer

--
Der Feuerengel fliegt

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so ungefähr kapiere ich es

mariasand ⌂, Österreich, Mittwoch, 21.06.2023, 00:02 vor 316 Tagen @ Luzifer (437 Aufrufe)

Hallo!

Also, so halbwegs verstehe ich schon, wie das berechnet wird, aber ausrechnen kann ich es trotzdem nicht. Ich mache das Experiment seit vielen Jahren - in Abständen - immer wieder. In letzter Zeit habe ich mich für das Pendel-Experiment entschieden, weil ich es für besser halte, wenn man immer wieder dasselbe Experiment macht. Alle meine Ergebnisse weiß ich nicht. Eines habe ich 2009 begonnen und dann irgendwann weiter geführt. Das Ergebnis lautet:

813206/1628160 dann Rot geschrieben (also Minus) 1.37 Was sagt mir das? Nichts. Sagt es dir etwas? Wenn ja, was?

Da ich nicht weiß, ob es überhaupt möglich ist, etwas in dieser Form zu bewegen, erwarte ich nicht prinzipiell ein "gutes Ergebnis". Vielleicht ist es reine Zeitverschwendung. Trotzdem mache ich mit. Vielleicht hilft es demjenigen, der das Experiment erfunden hat. Ich bin ein hilfsbereiter Mensch. Für mich ist es einfach eine Konzentrationsübung. Das kann nie schaden.

Mir ist auch gar nicht klar, was genau man bewegen sollte. Den radioaktiven Zerfall wird man wohl kaum beeinflussen können. Das Problem bei solchen Experimenten ist, dass die Leute, die sich so etwas ausdenken, keine Ahnung haben, wie Psi funktioniert. Die sollte man jedoch haben, wenn man ein sinnvolles Experiment aufbaut.


Wir müssen uns wohl damit abfinden nie Gewissheiten in solche Dingen zu haben 😉 und ehrlich gesagt, macht das das Leben erst spannend. Sonst hätte ich meinen Lottosechser schon 🤣🤣🤣🤣.

Ich hätte meinen Lotto Sechser schon gehabt, könnte ich mir besser Zahlen merken, die ich geträumt habe. Im Traum geht das. Ich habe sechs Zahlen geträumt und die ersten vier konnte ich mir merken. Sie waren richtig. Ich bin sicher, die anderen beiden wären auch richtig gewesen, aber ich konnte sie mir halt leider nicht merken. Seither habe ich das nie mehr probiert.

Bei wachem Verstand kann ich es sicher nicht.

LG

--
Urteile nicht über einen anderen, du weißt nicht, was du an seiner Stelle getan hättest.

?thcE. <=

Walle, Sonntag, 11.06.2023, 03:13 vor 326 Tagen @ mariasand (528 Aufrufe)

Hallo


Gedankenexperimente die sich einer Symbolik bedienen, sind sinnlos. Das trägt nicht zum besseren Verständnis bei, sondern zu mehr Unverständnis.

Ist die Katze in der Box tot, oder lebt sie? Je nachdem, ob ich nachsehe?

Habe ich Krebs, oder nicht, je nachdem ob ich einen Befund vor mir habe? Das wäre die Entsprechung, aber das hat sich der Herr Schrödinger nicht getraut.

Habe ich ein anderes Zeitempfinden, je nachdem wie schnell ich lebe?

Ja, hast Du. Sogar täglich.
5 Minuten auf dem Bus warten, empfindest Du anders, als 5 Minuten vor dem Klo, wenn es pressiert.

Das mag für kleinste Teilchen gelten, aber nicht für komplexe Lebewesen. Katzen und Menschen sind genau letzteres. Deshalb kann man Teilchenphysik, Quantenphysik, nicht auf komplexe Strukturen anwenden.>

Die Regeln für den Mikro- und Makrokosmos sind gleich.
Was im Kleinen passiert, passiert auch im Großen.

Was man aber signalisiert, wenn man sich symbolisch ausdrückt. Symbole sind leider nicht immer allgemein verständlich. Deshalb geistert die Quantenphysik durch die paranormale Literatur, zum Leidwesen der Physiker. Die meisten Menschen sind eben keine Physiker und sie verstehen Symbole anders. Hände weg von Symbolen, wenn man etwas verstehen möchte.

Erklär das mal Mathematikern, Physikern, Musikern, Autofahren und und und

Zeichen, Symbole, Piktogramme erleichtern massiv das Verständnis und sind oft multilingual verständlich.

Es verschwinden nicht Gegenstände wie von Zauberhand und tauchen dann an anderen Orten wieder auf. >

Zauberei und Magie sind Wörter, für nicht erklärbar. Nicht, besser NOCH-NICHT erklärbar.

Es hängt eben nicht davon ab, ob jemand da ist, der den Baum fallen hört, ob es ein Geräusch gibt, oder nicht. Bewusstsein ist nicht unbedingt die Voraussetzung dafür, dass etwas da ist, oder eben nicht. Solange wir nicht wissen, was Bewusstsein ist, können wir nicht wissen, was es alles umfasst. Ist das Leben real, oder nur Illusion? Wo beginnt Leben? Dort wo Materie entsteht? Oder schon davor?

Das sind Themen der Philosophie.
Es gibt (hatten wir das Thema nicht erst?) einen Autor, der eine gegensätzliche Theorie zum Urknall hat
Demnach soll erst das Bewusstsein die Entstehung ermöglicht haben.
Alternativ geht auch die Esoteriklehre
"Die Entwicklung von Materie, zum Lebewesen und weiter Geistwesen.

Ich behaupte, wir haben kein subjektives Zeitempfinden, im Sinn eines persönlichen Empfindens. Wir sind psychisch auf eine bestimmte Weise strukturiert und das schließt unsere Empfindungen mit ein. Ob uns ein Zeitraum lange, oder kurz vorkommt, hängt nur davon ab, ob wir unsere Empfindung annehmen, oder ablehnen. Empfindung in körperlich/seelischer Hinsicht. Etwas möge schnell vorbei gehen, oder lange anhalten. Mit Zeit an sich, hat das rein gar nichts zu tun. Wir können das abschalten, indem wir die Situation akzeptieren. Unsere innere Uhr tickt immer und sagt uns auch immer, wie spät es ist. Das ignorieren wir nur manchmal. Menschen die in Höhlen einige Zeit über, lebten, folgten automatisch dem Tag- Nachtrhytmus. Man braucht keinen Wecker, will man zu einer bestimmten Zeit wach werden. Es genügt, es zu wollen. Das wird auf Tiere genau so zutreffen, wie auf Menschen.

Ob Zeit existiert, und/oder einen Zeitstrahl gibt, ist in der Physik nicht in Stein gemeißelt.
Wahrnehmung hängt tatsächlich von der Dimension ab. 2D Lebewesen sehen 1D, 3D sehen 2D, ... 6D sehen 5D

Nur eine Ausnahme gibt es. In einer gefährlichen Situation kann man plötzlich in einen Zustand geraten, in welchem die Zeit still zu stehen scheint. Ich persönlich habe das nur einmal in meinem Leben erlebt. Manche Menschen werden das vielleicht nie erleben und andere dafür öfter. Das halte ich für einen physiologischen Zustand, in dem das Gehirn ungewohnt schnell denkt. Dadurch entsteht die Illusion, die Zeit stünde still, man habe plötzlich sehr viel Zeit zum Nachdenken. Das gilt aber auch für alle Menschen gleich und ist somit kein subjektives Empfinden in dem Sinn, sondern biologisch vorgegeben. Paranormal ist es nicht und es erklärt auch nicht, wieso wir die Zukunft erkennen können.

LG

Gruß Walle

--
Hexenverbrennung, Inquisition, Kreuzzüge

Wir wissen wie man feiert
Ihre Kath.-Kirche

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Theorien

mariasand ⌂, Österreich, Montag, 12.06.2023, 00:43 vor 325 Tagen @ Walle (446 Aufrufe)

Hallo!


Habe ich ein anderes Zeitempfinden, je nachdem wie schnell ich lebe?

Ja, hast Du. Sogar täglich.
5 Minuten auf dem Bus warten, empfindest Du anders, als 5 Minuten vor dem Klo, wenn es pressiert.

Das stimmt zwar, aber ich lebe doch nicht schneller, oder langsamer, nur weil ich warte, oder eben nicht. Ich bin ungeduldig, oder gelassen. Mit Geschwindigkeit hat das gar nichts zu tun. Und auch wenn wir von unserer "schnelllebigen Zeit" sprechen, geht es nur um hat und Hetze, aber nicht um ein schnelleres Leben.


Die Regeln für den Mikro- und Makrokosmos sind gleich.
Was im Kleinen passiert, passiert auch im Großen.

Ich glaube nicht, dass man das so sagen kann. Die meisten Physiker werden meiener Meinung sein, was Quantenphysik betrifft. Ich bin da nämlich nicht von selbst drauf gekommen.

Erklär das mal Mathematikern, Physikern, Musikern, Autofahren und und und

Zeichen, Symbole, Piktogramme erleichtern massiv das Verständnis und sind oft multilingual verständlich.

Das sind aber keine "Ur-Symbole". Die haben sich irgendwelche Leute ausgedacht. Es ist eine Bildersprache, oder Zeichensprache, die man lernt. Nicht in dem Sinn, wie das z B. Jung meint.

Das sind Themen der Philosophie.
Es gibt (hatten wir das Thema nicht erst?) einen Autor, der eine gegensätzliche Theorie zum Urknall hat
Demnach soll erst das Bewusstsein die Entstehung ermöglicht haben.
Alternativ geht auch die Esoteriklehre
"Die Entwicklung von Materie, zum Lebewesen und weiter Geistwesen.

Das sind aber keine echten Theorien, sondern eher Ideen.

Wahrnehmung hängt tatsächlich von der Dimension ab. 2D Lebewesen sehen 1D, 3D sehen 2D, ... 6D sehen 5D

Wahrnehmung hängt von den Wahrnehmungsorganen ab, würde ich meinen. Kluge Menschen haben künstliche Wahrnehmungsorgane erschaffen, deshalb können wir heute sehen und hören, was man ohne Technik nicht sehen, oder hören könnte.

Ich glaube, dass wir allerdings schon auch ein weiteres Wahrnehmungsorgan haben, dessen Existenz wissenschaftlich bisher nicht bewiesen werden konnte. Wir haben aber leider auch noch nicht die Fähigkeit entwickelt, diese Wahrnehmungen auf ihre Echtheit überprüfen zu können. Genau das ist das Problem.

LG

--
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unbekannte Organe

BBouvier @, Montag, 12.06.2023, 01:33 vor 325 Tagen @ mariasand (565 Aufrufe)

<"Ich glaube, dass wir allerdings schon auch ein weiteres Wahrnehmungsorgan haben ">

Hallo, Maria!

Ach, Du meine Güte! (die dritte) :lehrer:

Dürfen wir hoffen, daß Du uns mit derlei Glaubenspostulaten
auch künftig hochkomplexe Sachverhalte ganz einfach erklärst?

Insofern ungeduldig harrend,
BB

... und natürlich auch
:hamper: <= Hugo Hamper

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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aber gerne

mariasand ⌂, Österreich, Dienstag, 20.06.2023, 23:40 vor 316 Tagen @ BBouvier (424 Aufrufe)

Hallo!

Aber gerne!!! :-) Ich will niemanden enttäuschen.

Vielleicht denke ich anders, als viele andere Menschen und vielleicht denke ich auch einfacher. Weil es vielleicht sehr oft viel einfacher ist. ;)

LG

--
Urteile nicht über einen anderen, du weißt nicht, was du an seiner Stelle getan hättest.

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jetzt muss ich mir selbst im Namen von Spektrum.de antworten

mariasand ⌂, Österreich, Montag, 12.06.2023, 00:14 vor 325 Tagen @ mariasand (505 Aufrufe)

Hallo an mich! :)

Mag seltsam klingen, aber es ist nötig.

Ich habe zufällig einen Artikel gelesen (ich bekomme immer Mails zu den jeweiligen Artikeln) der zwar schon am 9. erschienen ist, den ich aber erst jetzt gelesen habe (die Mail kam erst gestern). Dabei ging es genau um das Thema "Zeitwahrnehmung".

Zeitwahrnehmung


"Ob uns Zeit langsam oder schnell vorkommt, ändert sich kontinuierlich. Womöglich hängt die Zeitwahrnehmung von unserem Herzschlag ab. Das könnte auf Blutdrucksensoren in den Gefäßwänden zurückzuführen sein, die Signale an das Gehirn senden und die Zeit verkürzt oder ausgedehnter erscheinen lassen."

Es geht dabei wieder um ein Experiment, allerdings um ein reales.

Ist es ein Widerspruch zu dem was ich geschrieben habe? Nicht unbedingt, würde ich meinen, denn wenn man ungeduldig wartet, dass die Zeit endlich vergeht, oder wenn man freudig etwas tut und die Zeit vergeht scheinbar zu schnell, ändert sich sicher der Blutdruck.

--
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Unsinn

Taurec ⌂, München, Montag, 12.06.2023, 08:51 vor 325 Tagen @ mariasand (639 Aufrufe)

Hallo!

Wie kann man sich denn nur derart ständig am laufenden Band selbst widersprechen? Sollen wir den dauernd Deine nicht mal halbgaren, undurchdachten Kurzschlüsse richtigstellen, was von Dir nicht mal durch den Ansatz eines Verständnisses goutiert wird?

Gedankenexperimente die sich einer Symbolik bedienen, sind sinnlos.

Das macht doch Gedankenexperimente aus! Wenn sie nicht symbolisch wären, handelte es sich um Wirklichkeitsbeschreibungen! Du bist schlicht unfähig sie zu verstehen, weswegen sie Dir sinnlos erscheinen.

Bewusstsein ist nicht unbedingt die Voraussetzung dafür, dass etwas da ist, oder eben nicht. Solange wir nicht wissen, was Bewusstsein ist, können wir nicht wissen, was es alles umfasst.

Solange Du nicht weißt, was Bewußtsein ist und was es umfaßt, kannst Du nicht aussagen, wofür es Voraussetzung ist.

Ich behaupte, wir haben kein subjektives Zeitempfinden, im Sinn eines persönlichen Empfindens. Wir sind psychisch auf eine bestimmte Weise strukturiert und das schließt unsere Empfindungen mit ein. Ob uns ein Zeitraum lange, oder kurz vorkommt, hängt nur davon ab, ob wir unsere Empfindung annehmen, oder ablehnen.

Wenn wir eine zeitliche Empfindung haben, die wir "annehmen oder ablehnen" können, hätten wir (jedenfalls innerhalb Deines irren Postulats) ein "subjektives Zeitempfinden", womit Du Dir erneut (innerhalb ein und derselben Aussage!) selbst widersprichst.

Menschen die in Höhlen einige Zeit über, lebten, folgten automatisch dem Tag- Nachtrhytmus.

Das ist wissenschaftlich widerlegt. Da Du offenbar zu inkompetent bist, Dich mit den Themen zu befassen, zu denen Du schreibst, haust Du eine unbegründete Behauptung nach der anderen 'raus, schlicht weil sie Dir gefühlsmäßig in den Kram passen.

Hier geht's lang:
https://goodimpact.eu/recherche/analyse/chronobiologie-das-bunker-experiment

"Das Ergebnis war: Sie blieben auch im Bunker rund zwei Drittel des Tages wach, ein Drittel schliefen sie. Bei den meisten stellten die Wissenschaftler fest, dass sie jeden Tag etwas später aufstanden. Und dass sich ihre Tage innerhalb kurzer Zeit auf 24,7 bis 25,2 Stunden verlängerten; dabei blieb es dann auch während der gesamten Zeit unter der Erde."

Daraus folgt logischerweise, daß sich der Rhythmus der Menschen im Bunker zunehmend gegen den Tag- und Nachtrhythmus verschob. Aber Logik ist ganz offensichtlich nicht Deine Stärke. Um so besser, wenn man dann recht wenig weiß. Dann muß man auch weniger Informationen logisch verknüpfen.

Das wird auf Tiere genau so zutreffen, wie auf Menschen.

Das denkst Du Dir auf Basis einer Aussage, die widerlegt ist und mit der Realität nichts zu tun hat, einfach so. Was Du schreibst, gilt weder für Menschen, noch für Tiere.

Nur eine Ausnahme gibt es. In einer gefährlichen Situation kann man plötzlich in einen Zustand geraten, in welchem die Zeit still zu stehen scheint.

Könnte es ja gar nicht, wenn es kein subjektives Zeitempfinden gäbe.

Dadurch entsteht die Illusion, die Zeit stünde still, man habe plötzlich sehr viel Zeit zum Nachdenken.

Dir würde wahrlich nicht schaden, diesen Zustand öfter zu erleben.

Das gilt aber auch für alle Menschen gleich und ist somit kein subjektives Empfinden in dem Sinn, sondern biologisch vorgegeben.

Weißt Du, was das Wort "Subjekt" bedeutet, was "objektiv" bedeutet? Ganz offensichtlich nicht. Daß es objektiv/allgemein vorhanden ist, bedeutet nicht, daß es intersubjektiv sei, also die Inhalte des jeweiligen Erlebens zwischen den individuellen Trägern solchen Empfindens unterschiedslos übertragbar seien. Aber das ist Dir wohl zu hoch.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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