Sintflut und altes Wissen (Freie Themen)

Kuddel, Donnerstag, 04.11.2021, 10:43 (vor 901 Tagen) @ BBouvier (890 Aufrufe)

Hallo BBouvier

Laut Friedrich Weinreb ist im alten Wissen das Wasser auch ein Bild für Zeitlichkeit.
Der Buchstabe Mem ist in syrophönizischen Hyroglyphen (siehe wikipedia) als das Meer dargestellt.
Im Hebräischen ist das Meer "jam" und der Tag "jom" in Konsonantenschreibweise j-m = 10-40.
Das verdeutlicht die Ähnlichkeit.
In der alten Denke leben wir im 7. Tag, mit dem 8. Tag beginnt etwas Neues.
So steht die Reihe der 40-iger Zahlen für eine Erweiterung dessen.

Josua ist der Sohn der Nun.
Nun ist gleich 50, also mehr wie das äußerste der 7, der 49 also.
Er ist somit von der anderen Seite kommend und weist den Israeliten den Weg zurück in das gelobte Land,in den 8. Tag.

Möglicherweise ist die Sintflugeschichte eine Erzählung über die Phase einer starken diesseitigen Entwicklung, einer Hochkultur in etwa.

Mit vorzüglichen Grüßen vom
kuddel


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