Geschichte, Weltanschauung oder Verschwörungstheorie? (Freie Themen)

Pat @, Freitag, 24.09.2021, 09:16 (vor 939 Tagen) @ Isana Yashiro (1294 Aufrufe)

Hallo Shiro!

Die Imperatoren des Alten Roms wurden auch gewählt. Man kann hier im Forum und auch im Gelben viel über Geschichte lernen.

Vielleicht. Mir scheint noch unklar, wieviel daran "Geschichte" ist und wieviel im Kern eine " (Gegen-)Weltanschauung".

Das ändert nichts an der Politik, die letztendlich weltweit durch Bill Gates bestimmt wird,

In der weltweiten Gesundheitspolitik gibt es sicher diesen Einfluss. Aber was hat Bill Gates damit zu tun, dass die Schweiz am 26. September über "Ehe für alle" abstimmt?

Das muß es wohl. Weil die Zivilisation bereits beendet ist.

Allgemein wird unter Zivilisation auch verstanden, dass mit der Evolution eine Hochtechnologie mit Vor- und Nachteilen entstand. So bringt die moderne Medizin auch Vorteile und ich habe - ausser evtl. bei Zeugen Jehovas - noch keine Eltern gesehen, welche ihrem Kind - bei entsprechender Chance - eine lebensentscheidende Operation vorenthalten würden. Offensichtlich existiert diese Technologie noch, oder? Und du benutzt beim Schreiben fürs Forum auch einen Computer - und nicht den Äther der geistigen Welt?

Aber das Beispiel China zeigt, daß es auch danach nur sehr unterschiedliche geschichtliche Perioden geben kann, teils mit Wohlstand und anderen erstrebenswerten Zuständen verbunden.

Irgendwie kann dieses Ende der Zivilisation, nach deiner Definition, wohl alles oder nichts sein? Eben "sehr unterschiedlich" ...


Viele Grüsse, Pat


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«Die Kritik der Religion endet mit […] dem kategorischen Imperativ, alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist.»
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«Also war die Kritik der Utopie implicite bereits eine Kritik der Technologie in der Vorschau ihrer extremen Möglichkeiten.»
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«Das ist wirklich ein zu weites Feld.»


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