Sandkastenspiele oder das Spiel der Könige? (Schauungen & Prophezeiungen)

rauhnacht, Mittwoch, 20.06.2012, 21:39 (vor 4299 Tagen) @ BBouvier (8179 Aufrufe)

Hallo B.Bouvier,
So als militärisch völlig unbewanderter Mensch mach ich mir dann so meine Gedanken ( den fiesen Bananenschalen im täglichen Leben begegne ich im allgemeinen mit Gelassenheit, damit komm ich nämlich klar)
Eben das, was Du da grad schriebst, ist mir durchaus auch schon aufgefallen. Da schippert in all den vergangenen Jahren im Mittelmeer so allerlei herum, im Falle einer kriegerischen Auseinandersetzung eher fraglicher „Erfolg“
Neu ( im Sinne „anderer Intention“ ) ist dies eine US Kriegsschiff mit Abwehrraketen,vernetzt mit Satellitenstationen in der Türkei und der US Hauptzentrale in Rammstein,als erste Inbetriebnahme des Raketenschildes ( vermeintlich wegen der möglichen Raketen vom Iran oder sonstigen Schurken ). Die Russen finden diesen ganzen Raketenschild gar nicht gut und sagten im Vorfeld, dieser Raketenschild verändere das „Gleichgewicht“ und wäre womöglich „gegen“ sie gerichtet. Um Macht zu demonstrieren wurden dann Raketen aus Kaliningrad mal eben so ausprobiert. Und erfreut festgestellt, das klappt ja.
Ich frage mich da wirklich!! Was soll das eigentlich alles?
Sind das alles nur Firlefanzereien und Sandkastenspiele?
An ein Aufmarschieren ganzer Flotten im Mittelmeer zum Zwecke einer Seeschlacht glaub ich kein bißchen. An Stellungskrieg, Drohgebärden und PROVOKATION aber durchaus.
Ich frage mich halt, sollte dieses Detail bei Irlmeier relevant sein ( und hier mein ich nicht die Shalom Interpretation), welches Schifflein oder Flotten hätten denn gerade unter dem von Dir oben Ausgeführten überhaupt ein besonderes Gewicht. Eine Brisanz, dass dies in einer Seherschauung vorkommt, als „Beginn, Auslöser, Zeitmarker“.
Ich kann mir eigentlich gar nicht vorstellen, dass eben dieser Moment erst kurz vor dem „ vermeintlichen“ Russeneinmarsch“ stattfindet. Was soll das denn militärisch gesehen zu diesem Zeitpunkt?
Ich grübel halt wieder einmal.
Ach und im übrigen an Alle , es geht mir lediglich darum einen definierten Zeitpunkt „des Geschehens“ als Wendepunkt , als, so ein wenig hinkend als Beginn, aus zu machen, kein bißchen darum, wie lange das Ganze dann womöglich dauert.
Ich persönlich glaube nicht, dass wir nach Eskalation im Nahen Osten, daraus entstehend Ölengpässen, daraus entstehend Wirtschaftszusammenbruch noch lange derart komfortabel miteinander plaudern können, auch WENN der Showdown dann noch womöglich Jahre auf sich warten lässt.
Mit freundlichen Grüßen, Rauhnacht


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